Um sich dem Menschen Jesus neu anzunähern, fordert Papst Franziskus, ihn aus jenen langweiligen Schablonen zu befreien, in denen er zuweilen in der Verkündigung, im Unterricht oder in der Liturgie gefangen gehalten wird. Dies ist das Ziel dieses Bibelkurses. Er beinhaltet vier Abende:
1. Abend: Jesus – der Jude
Biographisches und Geschichtliches
Jesus und seine familiäre Herkunft; die damalige politische Lage sowie die darauf reagierenden religiösen Hoffnungen in Israel. Worin unterscheidet sich Jesus?
2. Abend: Jesu Worte und Taten
Seine Botschaft vom ankommenden Reich Gottes
Wozu lädt der Nazarener eigentlich ein und auf welche Weise hat er sich von der so ganz anderen „Herrschaft Gottes“ selbst prägen lassen? Was heißt das für unser Leben heute?
3. Abend: Jesu am Weg nach Golgota
Die letzten Tage in Jerusalem
Was hat zur Verurteilung und Hinrichtung Jesu geführt? Wie war das mit dem Einzug in Jerusalem? Was stand im Zentrum seiner Tempelaktion? Was hat Jesus beim Abschiedsmal gesagt und getan? Wie hat er seinen Tod gesehen?
4. Abend: Jesus – der Christus
Der Auferstandene und seine Bedeutung für uns Christen
Von Ostern her wird ein neuer Blick auf den Mann aus Nazaret möglich, ein Blick, der von der Oberfläche in die Tiefe führt. Dieser österliche Blick lässt Jesus und seinen Weg in einem ganz besonderen Licht erscheinen. Hoheitstitel wie „Messias“, „Menschensohn“, „Sohn Gottes“ oder „Herr“ drücken das faszinierende „Ineinander von Gott und Jesus“ aus.
Ablauf der Abende
Einstimmung – Begrüßung
Referat über das Tagesthema und praktische Übungen mit der Bibel
Diskussion
Weitere Informationen bei: birgit.huber@kath.kirche-vorarlberg.at