Zeit: Montag, 08.10.2018 um 10:30 bis Dienstag, 09.10.2018 um 13:00
Ort: Bildungshaus St. Virgil, Salzburg (auf Karte anzeigen)

Den Segen als Grundvollzug christlicher Liturgie entdecken

Symposion der Liturgischen Kommission für Österreich
8.–9. Oktober 2018 im Bildungshaus St. Virgil, Salzburg

Das Bedürfnis nach Segen

Die Geburt eines Kindes, Veränderungen und Übergänge im Leben, Krankheit und Sterben, wichtige Entscheidungen und besondere Anlässe lassen deutlicher als sonst hervortreten, dass wir Vieles im Leben nicht selbst in der Hand haben. Bewusst und ausdrücklich oder auch rein instinktiv äußern Menschen deshalb in unterschiedlichen Situationen ihre Sehnsucht nach Segen – ein Ausdruck der Hoffnung, dass ihr Leben und das ihrer Lieben gelingen möge.

Berufung zum Segnen

Segnen als Gutheißen des Daseins sowie als Ausdruck der Gegenwart Gottes in der Welt und im Leben der Menschen ist ein christlicher Grundakt. Dazu sind alle Getauften in ihrem jeweiligen Bereich berufen. Im Vollzug des Segnens verbinden sich Liturgie und Leben: die Hinwendung zu den Menschen in der Vielfalt der Anlässe und der dankbare Lobpreis Gottes, von dem aller Segen ausgeht. 

Ziel des Symposions

ist ein vertieftes Verständnis des Segnens als Grundvollzug christlicher Liturgie und als Ausdruck der Lebensdeutung aus dem Glauben, die unmittelbar bei Erfahrungen von Menschen ansetzt. Grundsätzliche Überlegungen und praktische Beispiele wollen sensibilisieren für das Wahrnehmen der vielen Situationen, in denen Menschen dankbar sind für das Angebot des Segnens.

Eingeladen sind Seelsorger/innen, Liturgieverantwortliche und alle, die Interesse am Thema haben.

Nähere Informationen zu Vorträgen und Workshops sowie zu den Inhalten der Tagung finden Sie auf www.liturgie.at.
Den Folder der Tagung können Sie hier herunterladen: An Gottes Segen ist alles gelegen