Kurze Beschreibungen von verschiedenen gestalteten Pilgerwegen.

Übersicht


"Ich-bin-Weg" von Wolfurt nach Bildstein

Der frühere "Kirchweg" zwischen Wolfurt und Bildstein wurde 2012 anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums der Pfarre Wolfurt als Pilgerweg erneuert. Sieben Sandstein-Stelen tragen Worte des Apostels Johannes, die dem spirituellen Weg seinen Namen gaben. Der Weg führt von der Pfarrkirche Wolfurt durch die Rüttigasse zur Alten Schmiede und anschließend durch den Ippachwald über die Ebne zur schönen Waldlichtung "Hoamolitto". Am höchsten Punkt genießt man den Weitblick über das Rheintal und den Bodensee. Nach der Durchquerung der wildromantischen Rickenbacher Schlucht erreicht man die prachtvolle Wallfahrtskirche Maria Bildstein.

Lesen Sie einen Bericht zum Weg »

Genaue Wegbeschreibung dieses und anderer Pilger- und Wanderwege nach Bildstein entnehmen Sie der Wanderkarte.
Kontakt: t, www.maria-bildstein.at

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Spiritueller Weg in Thüringen: Zeichen des Glaubens

Kirchen, Kapellen, Bildstöckle, Statuen und Kreuze bringen den Glauben und das Vertrauen unserer Vorfahren zum Ausdruck. Der "Spirituelle Weg" ist ein Rundweg im Gemeindegebiet von Thüringen, es gibt zwei Varianten. Die Pfarre hat eine Broschüre herausgegeben mit genauen Wegbeschreibungen, Erläuterungen zu den Orten, Bibeltext und weiterführenden Gedanken.

Zur Broschüre »

Kontakt: www.thuerig.at/Pfarre-de.php, Tel. 05550-2308, pfarramt.thueringen@aon.at

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Der Bibelweg nach Kühbruck in Nenzing

Auf dem Weg von Stellveder nach Kühbruck wurden neun Stationen eingerichtet.
Markante Stellen in der Natur und Bibelverse, meist aus dem Buch der Psalmen, möchten anregen, über das eigene Leben und den Glauben nachzudenken.

Kontaktadresse: Pfarre Nenzing, Tel. 05525-262243

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Der Bibelweg an der Dornbirner Ache

15 Bildtafeln säumen das Ufer links und rechts der Ache, von der Furt bis zum Waldbad Enz. Mit „Schlüssel-Worten“ der Bibel werden die Wanderer eingeladen, einen heilsamen Gedanken in den Alltag mitzunehmen. Es sind Worte, die dem Menschsein und dem Miteinander Tiefe und Würde geben.

Kontakt: Pfarre Bruder Klaus, Tel. 05572-23344

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Der Vaterunser-Weg in Feldkirch Tosters

Der einen Kilometer lange Meditationsweg von der Kapelle St. Wolfgang bis zur Kirche St. Corneli weist 8 künstlerisch gestaltete Säulen mit den Bitten des Vaterunsers auf. Dieser in die Natur eingebundene Weg kann uns anregen, über das Vaterunser-Gebet und dessen Bedeutung, insbesondere bezogen auf uns und die heutige Zeit, nachzudenken und sich berühren zu lassen.

Mehr zum Weg »

Kontakt: Pfarre Tosters, Tel. 05522-72289

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Der Friedensweg in Frastanz

Hinter der Hauptschule Frastanz beginnt ein ca. 1 km langer Weg, dem Waldrand entlang, und führt hinauf zur Kapelle Mariä Heimsuchung auf Maria Ebene. Auf diesem beschaulichen Weg begleiten uns mehrere Text-Stationen zum Thema Frieden. Das Heiligtum auf Maria Ebene ist eine ausdrückliche Einladung, das Leben und das Geschenk des Glaubens zu feiern.

Kirchenführer Friedenskapelle »

Kontakt: Pfarre Frastanz, Tel. 05522-51769

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Der Kreuzweg von Wolfurt nach Bildstein

Betrachtend gehen wir entlang der Kreuzwegstationen unseres Herrn Jesus Christus. Im betenden Verweilen vor diesen Geheimnissen begegnet uns das göttliche Erbarmen und leuchtet herein in unsere persönlichen Leidererfahrungen. Wir sind eingeladen, auch unsere Lieben mit auf den Weg zu nehmen - Kranke, Leidende, Verstorbene-und tragen sie vertrauensvoll zur Wallfahrtskirche Maria Bildstein.

Kontakt: Pfarre Bildstein, Tel. 05572-58367

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Die Kapellenwege der Kleeblattgemeinden

(Balderschwang – Hittisau – Riefensberg - Sibratsgfäll) Der Pilger will etwas vom Unendlichen und Heiligen in die Begrenztheit von Raum und Zeit holen. In der meditativen Bewegung in der freien Natur und im Verweilen in den von gläubigen Menschen errichteten Kapellen können wir Spuren des Heiligen in uns und um uns entdecken.

Kontakt: Mag. Othmar Lässer
Diözesanhaus Feldkirch, Tel. 05522-3485-302

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Der Pilgerweg von Rankweil nach Einsiedeln

Viele Menschen brechen auf, vielleicht mit einer Sehnsucht im Herzen, neuen Halt und Sinn im Leben zu finden. Wer sich mit seinen Sorgen und Fragen, mit seiner Hoffnung und Dankbarkeit auf Christus hin bewegt, begegnet unterwegs dem mitgehenden Gott, der unsere Sehnsucht kennt und uns mit seinem Wort den Weg ausleuchtet. Für dieses Stück Jakobsweg, der über den Arlberg kommend in die Schweiz führt, gibt es auch ausgebildete Pilgerbegleiterinnen.

Kontakt: Pfr. Paul Burtscher
Pfarrer in Maria Bildstein, Tel. 05572-58367

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Der Jakobsweg von Ludesch nach Bludesch

Auf den ersten Blick mag das eine unscheinbare Pilgerroute sein, doch wie das bei allen ist, es geht darum, im Unscheinbaren das Besondere zu entdecken. Der Jakobsweg beginnt immer dort, wo ein Pilger aufbricht. Auf unserem Weg von St. Martin in Ludesch bis St. Jakob in Bludesch wird uns der Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“ begleiten.

Kontakt: Magdalena Burtscher
Pilgerbegleiterin, Tel. 0680-1214628

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Der Wallfahrtsweg zur "Maria Knotenlöserin"

Von Rankweil zur Riedkapelle in Montlingen im schweizerischen Rheintal nehmen wir vertrauensvoll „unsere Knoten“ mit auf den Weg. Im Singen, Beten und Schweigen schöpfen wir Kraft für den Alltag. Zurück pilgern wir über Oberriet dem Rhein entlang bis nach Meiningen, dann mit dem Bus zurück zu unserem Ausgangspunkt. Start: in Rankweil, Kirche St. Josef; Dauer ca. neun Stunden.

Kontakt: Maria Luise Decker
Pilgerbegleiterin, Tel. 05522-53168

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Der Labyrinthweg

In Altach, Buchboden, Dornbirn, Hard, Höchst, Krumbach, Marul, Rankweil und St. Gerold „Die Spur des Labyrinths ist der Weg in die eigene Tiefe zu den Quellen des Lebens, zur Urkraft der schöpferischen, Leben spendenden, heilenden Kraft, die aus der Mitte entspringen will, mitten in meine Welt.“ (Angelika Gasser)

Kontaktadressen-Pilgerbegleiterinnen:
Magdalena Burtscher, Marul Tel. 0680-1214628
Elisabeth Hämmerle, Dornbirn, Tel. 05572-24420
Gerda Sonderegger , Rankweil, Tel. 05522- 42466
Susanne Türtscher, Buchboden, Tel. 05554- 5533

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Weg der Stille - Weg der Sinne in St. Gerold

Ausgehend vom Kloster St. Gerold steigen wir zuerst in die Tiefe hinunter, ein Sinnbild auch für das Hinabsteigen in unsere eigene Lebenswirklichkeit. Die Stille der Natur hilft uns, zu uns selbst zu kommen. Teiche, Blumen und Sträucher, Brücken und Bäume belehren uns; sie zeigen uns den Weg nach Hause, den Weg aus dem Gefängnis des Denkens - aufsteigend gehen wir den Weg des Hl. Franziskus. Mit dem Sonnengesang können auch wir in das große Lob auf die Schöpfung einstimmen.

Kontakt: Propstei St. Gerold, Tel. 05550-2121

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Der Sinnweg von Frastanz nach Beschling

Wir pilgern von Frastanz über Frastafeders durch den Wald zur Beschlinger Kirche. Auf diesem Weg üben wir das bewusste Gehen, Schweigen, Sehen, Hören, Riechen, Begreifen und Spüren verschiedener Wege und Gegenstände. Wir üben auch die Entschleunigung und pilgern im Hier und Jetzt. Zurück fahren wir mit dem Bus. Start: Frastanz Pfarrkirche; Dauer ca. sechs Stunden.

Kontakt; Marie-Luise Decker, Tel. 05522-53168

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Rundgang in Bregenz

Niemals vergessen, welche Gräueltaten während der NS-Zeit passiert sind. Dies ist eines der Ziele des Rundgangs in Bregenz. Er führt vom Widerstandsmahnmal zum Kornmarktplatz - in der NS-Zeit Aufmarschplatz - und von dort zur Seekapelle. Weiter geht es zum Leutbühel zum Geburtshaus der NS-Gegnerin Karoline Redler, dann in die Deuringstraße zur Werkstatt des Wehrdienstverweigerers Ernst Volkmann und zuletzt in die Römerstraße zum ehemaligen Gestapo-Hauptquartier.
Der Rundgang ist interaktiv und gesprächsorientiert gestaltet und soll zur Diskussion anregen. Er informiert über die Geschichte von Widerstand, Verfolgung und Desertion im Nationalsozialismus und thematisiert zudem die Frage, welche Bedeutung die nationalsozialistische Geschichte für die Gegenwart hat.
Es ist empfehlenswert, den Rundgang im Rahmen einer Führung zu machen. Sie dauert ca. 2 Stunden.

Infos: www.widerstandsmahnmal-bregenz.at/rundgang

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Rosenkranz-Wallfahrt - Pfarrgemeinde Tschagguns

In der Pfarrgemeinde Tschagguns gibt es für spirituelle Wanderfreunde - durchaus auch Familien - das ansprechende Angebot einer "Rosenkranz-Wallfahrt" zu verschiedenen Kapellen im Ortsgebiet, verbunden mit Wegstrecken durch herrliche Natur- und Kulturlandschaften in mittlerer Lage.
Die Pfarrgemeinde "begeht" die gesamte Wallfahrt nun schon seit mehrerern Jahren Anfang Mai.
Start ist in der Pfarrkirche, dort liegen Texte mit einem Wanderplan zur freien Entnahme auf.

Kontakt: Erich Konzert, Zelfenstraße 69, 6774 Tschagguns
Tel. 05556/74381

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Der Kreuzweg in Gortipohl

Familie Ernst Schallner und einige Freiwillige haben vor 27 Jahren einen Kreuzweg von der Kirche bis zur Kapelle Königin der Liebe errichtet. Die 14 Stationen bestehen jeweils aus großen, dunklen Holzkreuzen, in die Querbalken ist der Text der Station graviert, auf Messingschildern darunter ist sie bildlich dargestellt. Die ersten fünf Kreuze stehen auf Wiesen, danach führt der Weg durch den Wald. Die schöne Natur und die Stille verhelfen zu Andacht, Ruhe und Besinnung.
Von Mai bis Oktober findet an jedem letzten Freitag im Monat, jeweils 14.30 Uhr, ein gemeinsamer, gestalteter Kreuzweg statt, bei dem der Rosenkranz gebetet wird.

Wegbeschreibung: Ca. 250 Meter oberhalb der Kirche in Gortipohl, beim Spielplatz, steht die erste Station. Der Kreuzweg führt über den Allmeinweg und eine Grotte, vorbei am Balbier Wasserfall hinauf auf Falleregg, das Ende ist bei der Kapelle Königin der Liebe. 

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Der Elias Brügel-Weg in Egg

Elias Brügel war von 1628 bis 1635 Pfarrer in Egg und setzte sich in der Pestzeit sehr für die Kranken ein. Während gesunde Menschen normalerweise von den Kranken Abstand hielten, besuchte, tröstete und versah der Pfarrer sie. Schließlich verstarb auch er an der Pest. Noch heute ist der Pfarrer vielen Egger/innen ein Begriff - in einer Parzelle, die seinen Namen trägt, steht eine Gedenkstätte. Der Weg vom Ortszentrum zu dieser Gedenkstätte, der u.a. durch einen Buchenwald führt, wurde als Besinnungsweg gestaltet. Auf Tafeln sind ausgewählte Bibelverse aus dem Leben des alttestamentlichen Propheten Elija abgedruckt, sie werden in Zusammenhang gebracht mit Pfarrer Elias Brügel und Zitaten von Schriftstellern der heutigen Zeit. Der Besinnungsweg lädt ein und soll inspirieren zu Aufbruch, Vertrauen, Unterwegs-Sein und zur Entdeckung neuer Sicht- und Verhaltensweisen.

Wegbeschreibung: Von der Pfarrkirche Egg bis zur Parzelle Elias Brügel und zurück. In der Kirche und bei der Gedenkstätte Elias Brügel liegen Broschüren mit Impulsen und der Wegbeschreibung auf, Kosten: 1,50 Euro. Gehzeit: ca. 2 Stunden.

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