Mit einem Gebet auf dem Weg möchte Hermine Feurstein durch die Fastenzeit gehen.

Feurstein HermineEin Gebet für dich

Gott, der Weg vor mir ist lang.
Er führt durch ungewisses Land.
Das macht mir Angst: soll ich ihn gehen ohne Sicherheit,
ohne Gewissheit, wohin er führt?
 

Wir bitten für alle, die Neues beginnen.

Ich habe das Ziel vor Augen,
doch der Weg verliert sich der Ferne.
Er schlägt eine andere Richtung ein.
Darf ich deinen Umwegen vertrauen, Gott ?

Wir bitten für alle, die Angst vor der Zukunft haben.

Dieser Weg, sagst du, sei allein der meine,
für mich bereitet.
Ein Weg erst in dem Moment, da ich ihn gehe.
Führst Du mich in den weiten Raum, den ich zum Leben brauche?

Wir bitten für alle, denen das Leben zu eng geworden ist.

Ich vertraue dir, Gott.
Du bist bei mir auf dem Weg,
bist ein verlässlicher Begleiter.
Du trägst mich auch durch schwere Strecken.

Wir bitten für alle, die Vertrauen wagen.

Ich brauche dich, Gott.
Mach mir Mut loszugehen.
Teile meine Freude.
Halte dein Ziel in meinem Blick.

Wir bitten dich für uns.
Sei bei uns guter Gott.

Quelle unbekannt

Hermine Feurstein, Schwarzenberg