Mitte März wurde Schulamtsleiter Theo Lang feierlich in seine Pension verabschiedet. Der Abend zeigte, in welchen Arbeitsfeldern er tätig war, wo er sich mit seinen Haltungen und Werten einbrachte.

Der Abend begann mit einer Wortgottesfeier in der Kapelle des Studieninternates Marianum, zu der Lang eine besondere Beziehung hat - er war dort zehn Jahre lang (1989-1999) Direktor. Bischof Benno Elbs bedankte sich in diesem Rahmen für das Engagement von Theo Lang. Er verwies auf dessen große Gelassenheit, die er in unterschiedliche Gremien einbrachte. Elbs bezog sich dabei auf das Evangelium des Sämanns, dessen Saat auf unterschiedliche Böden fällt. „Säen, das ist unser Job“, erklärte er. Die Verantwortung des Wachsens allerdings liege in Gottes Händen. Wer darauf vertrauen könne, käme zu dieser tiefen Gelassenheit.
Großer Dank kam auch von Seiten des Landes. Bildungsdirektorin Evelyn Marte-Stefani hob in ihrer Rede die Verlässlichkeit, Menschlichkeit, Loyalität und Fachkompetenz Langs hervor. Mit einem Zitat von Albert Schweitzer schloss sie ihre Gedanken: „Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt.“
Als Vertreterin der Österreich-Ebene sprach Maria Plankensteiner, Schulamtsleiterin der Diözese Innsbruck, ihren Dank aus. Lang sei sowohl in der Welt der Schule als auch in jener der Kirche beheimatet und habe beide zusammengebracht, führte sie aus. „Wir werden auf dieser Basis aufbauen.“

Theo Lang begkleidete dieses Amt seit September 2011, zeitgleich mit der Aufgabe des Fachinspektors für den römisch-katholischen Religionsunterricht an mittleren und höheren Schulen, für die er seit dem Jahr 2000 zuständig war. Anna-Maria Ferchl-Blum hat das Amt mit 1. März von ihm übernommen.