Was erwartet mich beim buddhistischen Religionsunterricht?

In unserer zunehmend vielfältigen Gesellschaft finden interessierte SchülerInnen im Buddhistischen Religionsunterricht einen geschützten Rahmen, um sich mit der Lehre des Buddha zu beschäftigen, sowohl in ihrer theoretischen und historischen, als auch in ihrer praktischen, ethischen, meditativen Dimension.

Die Kernpunkte der buddhistischen Lehre zu hinterfragen und zu überprüfen gehört ebenso dazu, wie die Gelegenheit, persönliche und zeitbezogene Probleme ohne äußeren Druck aus der Perspektive des Mitgefühls und der Friedfertigkeit (Gewaltlosigkeit) zu diskutieren. Auch das zunehmende Interesse an der Lehre des Buddha im Westen und sich daraus ergebende Konsequenzen werden thematisiert.

Die SchülerInnen studieren dabei vertieft unterschiedliche buddhistische philosophische Sichtweisen, lernen Übungswege einzelner Traditionen kennen und entwickeln Fähigkeiten und Fertigkeiten, das Gelernte in ihren Alltag zu integrieren.

Alle fühlenden Wesen verbindet ein gemeinsames Streben: Das Verlangen nach Glück und das Vermeiden von Leid. Buddha Shakyamuni hat vor 2500 Jahren diese allgemeingültigen grundlegenden Einsichten in Merkmale und Bedingungen des Daseins und ihrer Überwindung ausführlich dargelegt. Aus tiefster meditativer Einsicht und erleuchtetem Wissen zeigte er allen Menschen – unabhängig von Geschlecht, sozialem Stand, religiöser oder ethnischer Herkunft – den Weg zu innerem Glück und vollkommener Freiheit des Geistes.

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