Rundfunkansprache von Bischof Elmar zur Weihnacht 2008.

Bischof Elmar Fischer ging in seiner Weihnachtsansprache im Rundfunk besonders auf das Evangelium nach Johannes ein: "Das Dritte der Festtagsevangelien, das des Johannes, beschreibt nicht das Geschehen auf dem Hirtenfeld (Jo 1, 1 – 18). Dem Evangelium ist es vielmehr zu tun um die kosmische, grundsätzliche Bedeutung des Kommens dieses Kindes im Gesamten des Weltgeschehens", so der Feldkircher Diözesanbischof. "Es wird uns da gesagt, dass dieses Kind Gottes Wort ist, Leben und Licht für uns Menschen; Es leuchtet in unsere spirituelle Finsternis. Und damit hören wir die dramatische, nicht leicht zu verstehende Botschaft: Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Die Ankunft ist in der Mitvergangenheit geschrieben. Doch sie ist nicht Vergangenheit: Wer aufmerksam und mit Sensibilität in unser Weltgeschehen schaut, für den ist sie, die Ankunft des Herrn, ständige Gegenwart."

Den Gesamtwortlaut der Ansprache finden Sie hier.