Die Zahl der Kursteilnehmer ist im Jahr 2008 auf über 31.000 gestiegen. Der Anteil Jugendlicher im Bildungshaus St. Arbogast stieg im Vergleichzeitraum 2007 - 2008 von 5.900 auf 7000, somit rund 30 Prozent.

"Hier wird großartige Arbeit geleistet, die vielen Menschen in Vorarlberg zugute kommt." Elmar Simma, Caritas-Seelsorger und Vorsitzender des elfköpfigen St. Arbogast-Kuratoriums ist voll des Lobes für die im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast in Götzis geleistete Arbeit - nicht zuletzt angesichts der rekordverdächtigen Bilanz 2008.

7000 Jugendliche zu Gast.

So nahmen im Vorjahr knapp 31.200 Menschen an über 1286 Kursen und Seminaren. Die Zahl der Seminarteilnehmer im bald 50 Jahre "jungen" Bildungshaus der Diözese Feldkirch stieg damit im Vergleich zu 2007 um satte 11 Prozent. Noch markanter fällt die Steigerung bei den jugendlichen Arbogast-Besuchern aus. So kamen insgesamt 7000 Kinder und Jugendliche nach Arbogast, ein Drittel mehr als 2007.

Ruhe und Konzentration erleben.

Josef KittingerWas "Hausherrn" Josef Kittinger angesichts der Jahresbilanz 2008 besonders freut, ist die Zunahme bei den Nächtigungen. Hier konnte im Vorjahr ein Plus von 12 Prozent erreicht werden. "Unsere Bemühungen, gegen den Trend der Zeit mehrtägige Seminare zu forcieren, tragen erste Früchte. Viele Menschen nehmen unser Angebot ganz bewusst an, finden hier die notwendige Ruhe und Konzentration für einen Bildungs- und Entwicklungsprozess mit nachhaltiger Wirkung."

Für ein gutes Lernumfeld im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast sorgte im Vorjahr - wie seit Jahrzehnten gewohnt - das Mitarbeiterteam mit insgesamt 42 Frauen und Männern, 24 davon in familienfreundlicher Teilzeit und acht in geringfügiger Beschäftigung.