Die Bundesregierung hat am Dienstag die Maskenpflicht für Gottesdienste in Regionen mit hohen Infektionszahlen beschlossen sowie für Gottesdienste, an denen viele Rückkehrende aus Risikogebieten im Ausland teilnehmen.  Da die Zahl der Neuinfektionen in Vorarlberg immer noch niedrig ist, wird die generelle Maskenpflicht beim Gottesdienst hierzulande momentan nicht wieder eingeführt.

Maskenpflicht bei großen Gottesdiensten

Die Diözesanleitung empfiehlt den Gottesdienstbesucher/innen jedoch, beim Betreten und Verlassen der Kirche einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Für einen Fall ist der Mundschutz auch verpflichtend: wenn viele Menschen einen Gottesdienst mitfeiern, etwa bei großen Beerdigungen.

Bei Anzeichen von Krankheit: Verzicht auf Gottesdienst

Wichtig ist nach wie vor die Einhaltung der bestehenden Regelungen wie zum Beispiel der Ein-Meter-Abstand für Personen, die nicht im selben Haushalt leben. Auch möge auf den Friedensgruß per Händedruck verzichtet werden.
Die Diözesanleitung appelliert zudem noch einmal dazu, dass Personen, die krank sind oder bei denen der Verdacht auf eine Erkrankung besteht, auf das Mitfeiern des Gottesdienstes verzichten bzw. dass sie keine liturgischen Ämter und Dienste ausführen. Die Entscheidung, ob eine Teilnahme am Gottesdienst sinnvoll ist, liegt in der Verantwortung des einzelnen Gläubigen.

Gottesdienste im Freien

Da die Ansteckungsgefahr im Freien am geringsten ist, erinnert die Katholische Kirche Vorarlberg daran: Im Rahmen der Sommerkirche finden jetzt und in den kommenden Wochen viele Freiluftgottesdienste, z. B. Berg- oder Alpmessen, statt.

Bei Bedarf rasche Reaktion

Die Situation wird gut im Auge behalten werden, und es wird mit geeigneten Maßnahmen reagiert, sollten die Infektionszahlen in Vorarlberg rasch steigen.

Infos über die Sommerkirche: www.sommerkirche.at

Überblick über die Freiluftgottesdienste: www.sommerkirche.at/bergmessen