Der StilleKlangRaum in der Feldkircher Johanniterkirche eröffnet heuer die "Lange Nacht der Kirchen". Er ist Kunsterfahrung, für manche Gebet, auf jeden Fall aber überraschend und ökumenisch. Gestartet wird um 18 Uhr.

StilleKlangRaum, was ist das eigentlich? Die Antwort: Stille, Klang und Raum und zwar von allem. Der StilleKlangRaum ist eine Initiative, die im Raum der Johanniterkirche, mitten in den jeweiligen Ausstellungen – derzeit ist es die Kunst Christoph Lugers - , zur kurzen, spirituellen Pause einlädt.

Da ist der Raum, der Kirche und Kunstraum gleichzeitig ist, da ist Musik – dieses Mal beigesteuert durch das Ensemble Lindenthal – und da ist die Stille, die die spirituellen Impulse begleitet. Der StilleKlangRaum ist also genauso Kunsterfahrung wie auch eine Form, durch die Spirituelles unkompliziert erschlossen und erfahrbar werden kann.

Der ökumenische Start in die "Lange Nacht"

Der StilleKlangRaum am 24. Mai ist aber noch in einer weiteren Hinsicht etwas Besonderes, eröffnet er doch quasi die „Lange Nacht der Kirchen“. Den spirituellen Part übernehmen dabei nämlich VertreterInnen der katholischen (Bischof Benno Elbs), der evangelischen (Pfarrerin Barbara Wedam), der serbisch-orthodoxen (Pfarrer Nikola Balovic) und der altkatholischen (Bischof em. Johannes Okoro) Kirche gemeinsam.

Und es gehört zum StilleKlangRaum, dass er mit einem kleinen Umtrunk schließt. Dieser Umtrunk ist am 24. Mai dann so viel wie der Startpunkt, von dem aus man in die Lange Nacht der Kirchen startet.

 

Termin

StilleKlangRaum
24. Mai, 18 Uhr
Johanniterkirche Feldkirch

Kunstraum und ökumenischer Start in die „Lange Nacht der Kirchen“. In der Ausstellung mit Arbeiten von Christoph Luger.
Mit: Bischof Benno Elbs, Pfarrerin Barbara Wedam, Pfarrer Nikola Balovic, Bischof em. Johannes Okoro
Musik: Vokalensemble Lindenthal

Eine Kooperation der Katholischen Kirche Vorarlberg, der Dompfarre Feldkirch und Johanniterkirchen-Kurator Arno Egger