Vom 4. auf den 5. März bleiben die Kirchentüren in vielen Vorarlberger Pfarren offen. Warum? Weil die Initiative „24 Stunden für den Herrn“ dazu einlädt sich zu versöhnen – mit sich und den anderen.
„24 Stunden für den Herrn“ ist eine Initiative, die Papst Franziskus im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat. Es geht dabei ums Versöhnen bzw. um das Sakrament der Versöhnung. Dabei geht es darum, das eigene Handeln zu überdenken, ehrlich zu sich selbst zu sein und sich auch eingestehen zu können, falsch gehandelt zu haben.
"Barmherzigkeit" lautet die Kernbotschaft
Die Erfahrung, trotz der Schuld Versöhnung erleben zu können bildet den Kern der „24 Stunden für den Herrn“. Denn in der Versöhnung „können wir mit Händen die Größe der Barmherzigkeit begreifen“, erklärt Papst Franziskus, warum die „24 Stunden“ gerade im Jahr der Barmherzigkeit besonders gestaltet werden sollen.
Wege dorthin gibt es viele: Gespräche, ein Gottesdienst, die Beichte, eine Versöhnungsfeier, …
Und so sind auch die Angebote vielfältig, die in den Vorarlberger Pfarren an diesem Wochenende organisiert werden.
Hittisau
4. März, 19.30 Uhr: Pfarrkirche
21 Uhr bis Sa 8 Uhr: Herz-Jesu-Kapelle
5. März, 8 - 19.30 Uhr: Pfarrkirche
Messfeiern, Bußfeier, Kreuzweg, Rosenkranz, Barmherzigkeitsstunde, Gelegenheit zu Beichte und Aussprache. Stilles Gebet zwischen den Messfeiern
Bezau
4. März, 19.30 - 21 Uhr, Pfarrkirche, Versöhnungsfeier
Bludenz
4. März, 19 Uhr, bis 5. März, 19 Uhr, Kloster St. Peter
Bregenz
4. März, 18 Uhr, bis 5. März, 17 Uhr, Kapuzinerkirche
Dornbirn
4. März, 17 Uhr, bis 5. März, 17 Uhr, Franziskanerkloster, Anbetung
Feldkirch-Altenstadt
4. März, 20 - 22 Uhr, Pfarrkirche
Götzis
4. März, 19 - 23 Uhr, Pfarrkirche, Nacht der Versöhnung
Lauterach
4. März, 15 Uhr, bis 5. März, 15 Uhr, Pfarrkirche, Impulse zu Versöhnung und Beichte
Schoppernau
4. März, 7.30 Uhr, bis 5. März, 20 Uhr, Pfarrkirche, Anbetung, Beichte, Abend der Barmherzigkeit