Beim Gebhardsfest am 27. August eröffnet Bischof Benno Elbs die Gebhardswoche (28. August bis 3. September). Erinnert wird dabei in Wallfahrten und Gottesdiensten an eine der großen Persönlichkeiten im Bodenseeraum. Ziel der WallfahrerInnen und PilgerInnen ist seit Jahrhunderten der Bregenzer Gebhardsberg.

Er ist einer der ältesten und vielleicht auch deshalb einer der im besten Sinne des Wortes unaufgeregten Wallfahrtsziele im Bodenseeraum: Der Bregenzer Gebhardsberg. Hoch über der Landeshauptstadt pilgern und wallfahren seit Jahrhunderten Frauen und Männer aus dem gesamten Bodenseeraum zum „legendären“ Geburtsort des Heiligen Gebhard. Diese Tradition ist bis heute ungebrochen.

In Erinnerung an den heiligen Gebhard, der als Bischof von Konstanz für die Armen und Notleidenden eingetreten ist, wird jedes Jahr – jeweils zu seinem Todestag – das Gebhardsfest mit der anschließenden Gebhardswoche gefeiert. Denn schon sehr bald nach seinem Tod am 27. August 995 wurde er als Heiliger und vor allem als Fürsprecher bei Halsleiden, aber auch bei schweren Geburten verehrt.

Nicht zuletzt ist Gebhard auch Patron der Diözese Feldkirch – also das, was der heilige Josef für das Land Vorarlberg ist.

Auftakt mit dem Bischof

Den Auftakt zum Fest wie auch zur Gebhardswoche selbst macht der bereits traditionelle Gottesdienst im Burghof am 27. August, den Bischof Benno Elbs gemeinsam mit den WallfahrerInnen feiern wird. Musikalisch mitgestaltet wird der Festgottesdienst durch ein Bläderensemble unter der Leitung von Oskar Fink.

Bis zum 3. September finden im Rahmen der Gebhardswoche tägliche um 9 Uhr Messfeiern in der Kapelle auf dem Gebhardsberg statt.

 

Termine

27. August, 10 Uhr: Gebhardsfest – Messfeier mit Bischof Benno Elbs

28. August bis 3. September, jeweils 9 Uhr: Gottesdienste mit PilgerInnen und WallfahrerInnen in der Kapelle auf dem Bregenzer Gebhardsberg.