Corona und Co. drücken auf die Stimmung. Mehr noch, nicht selten lösen sie Angst aus. Verständlich und doch kommt es gerade dann darauf an, sich selbst stärken zu können. Wie man das am besten anstellt, wird beim Gesellschaftspolitischen Stammtisch am 1. Februar mit dem Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung, Dr. Gerald Hüther, diskutiert. Digital, versteht sich.

Gründe, Angst zu haben, findet man gerade derzeit genug. Sei es etwa die Angst vor einer Ansteckung, dem Verlust der Existenzgrundlage oder der Einsamkeit. Wie Menschen mit diesem Gefühl umgehen, ist unterschiedlich: Kontrolle, Verleugnung, Verschwörungstheorien sind eine Möglichkeit, auf die Krise zu antworten. Das Gefühl der Ohnmacht zu nutzen, um Gesellschaften zu schwächen oder zu spalten, könnte eine andere sein.


Wo endet die Vorsicht und wo beginnt die Panik?

Deshalb stellt Prof. Dr. Gerald Hüther beim Gesellschaftspolitischen Stammtisch des EthikCenters die Frage, wie denn gerade die Angst unser Denken verändern kann, ob es ein richtiges Maß zwischen Vorsicht und Panik gibt und was man tun kann, damit sich Menschen nicht mit der Angst alleingelassen fühlen und Verschwörungstheorien zuwenden?
Dabei bleibt Gerald Hüther, seines Zeichens Neurobiologe, Autor und Vorstand der Gesellschaft für Potentialentfaltung, aber nicht bei diesen Fragen stehen. Denn es ist zwar wichtig, die Mechanismen hinter der Angst zu kennen. Genauso wichtig ist es aber auch, zu wissen, wie sich jede und jeder Einzelne gerade in Krisensituationen stärken kann.


Termin
1.Februar, ab 20 Uhr, via Zoom


Impulsvortrag
von Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe und Autor, Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung: Über die Angst in der Corona-Krise und wie wir das Vertrauen in uns selbst und die Gesellschaft stärken können


Moderation
Dr.in Petra Steinmair-Pösel


Anmeldung
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