TTIP – Fluch oder Segen für den Arbeitsmarkt? Die Werkstattgespräche im Dornbirner Kolpinghaus steigen am 8. Juli in die Diskussion um Transparenz und wirtschaftliche Vorteile ein.

Fällt der Begriff TTIP, beginnen die Diskussionen. Denn während sich beispielsweise die Industriellenvereinigung und die Wirtschaftskammer für den Abschluss eines Freihandelsabkommens mit den USA (TTIP) einsetzen, engagieren sich zivilgesellschaftliche Organisationen für transparente Verhandlungen und sehen das Abkommen äußerst kritisch.

Und die Auswirkungen?

Die Werkstattgespräche wollen ins Dickicht dieser Diskussionen nun möglichst viel Licht bringen und stellen die Frage nach den konkreten Auswirkungen des Freihandelsabkommen auf den Arbeitsmarkt.

Dazu diskutieren im Dornbirner Kolpinghaus Bernhard Tröster, Ökonom an der Österreichischen Forschungsstiftung für internationale Entwicklung, und Angela Pfister, ÖGB-Außenhandelsexpertin.

Bernhard Tröster berichtet aus 20 Jahren Erfahrung mit dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen und befasst sich aktuell mit TTIP-Studien zur Auswirkung auf den Arbeitsmarkt. Angela Pfister beschäftigt sich mit arbeitsrechtlichen Standards und deregulierten Arbeitsmärkten.
Beide stellen sie sich nach ihren Referaten den Fragen aus dem Publikum und der Diskussion.

Termin

TTIP und die Arbeitsmärkte
Werkstatt-Gespräche
8. Juli um 19.30 bis 22 Uhr
Kolpinghaus, Dornbirn

Mit: Bernhard Tröster (Ökon0m an der Österreichischen Forschungsstiftung für internationale Entwicklung) und Angela Pfister (ÖGB-Außenhandelsexpertin)
Moderation: Michael Prock (Vorarlberger Nachrichten)

Eine Veranstaltung der Werkstatt-Gespräche
Katholische Kirche Vorarlberg, Südwind Vorarlberg, Attac, ÖGB, Renner Institut, Grüne Bildungswerkstatt, ARGE Weltläden