Sehen - deuten - handeln

Dieses Vertrauen gilt insbesonders den Themen, die das konkrete Leben aufgibt - im persönlichen, im kirchlichen und im gesellschaftlichen Bereich. Wir vertrauen, dass gerade in der Auseinandersetzung mit ihnen der Weg in die Zukunft wächst.

Den Umgang mit diesen Themen wollen wir hörend, achtsam und forschend gestalten und vor allem interessiert an der Entdeckung der konkreten Wege der Liebe Gottes, auf denen das "Reich Gottes" anbricht: Was bedeuten die Dinge, die bei uns und um uns herum geschehen? Was sagen sie uns? Wie können wir auf sie in der Spur Jesu Christi und seiner Botschaft reagieren? Zu welcher "Verheutigung des Evangeliums" beruft uns das Leben, das uns begegnet?

Konkret heißt das, dass wir uns vom Leben, seinen Themen und Notwendigkeiten in die Pflicht nehmen lassen wollen. Der in den kirchlichen Aufbruchsbewegungen des 20. Jahrhunderts, von der Katholischen Arbeiterjugend bis zu den Basisgemeinden, bewährte Dreischritt "Sehen - deuten - handeln" strukturiert unsere Arbeit.