Der Lebensnerv: Vertrauen

Das kirchliche Leben hat einen Lebensnerv, von dem her es durchwirkt und beseelt sein will: Vertrauen. Ein geschenktes Vertrauen. Es ist der österlich-hoffnungsvolle Blick auf das Leben, der in allem und immer wieder neu mit der befreienden und versöhnenden Liebe Gottes rechnet. Dieses Vertrauen verdient in der Kirche alle Aufmerksamkeit.

Die Quellen, an denen es uns zufließt, wollen wir pflegen und aufsuchen; und die Unterbrechungen, die das erfordert, einplanen.

"Wäre das Vertrauen des Herzens
aller Dinge Anfang, du kämest
weit, sehr weit"
(Frère Roger Schutz, Taizé)