Das Wort "Sommerkirche" wird ab sofort und bis über den Sommer hinaus oft zu hören sein. Was es damit auf sich hat, erklärt Pastoralamtsleiter Martin Fenkart im Editorial.

"Woran denken Sie wenn Sie Sommerkirche hören?" Das habe ich Kinder gefragt. Die meinten: Messe unter Palmen, Sterne zählen vom Kirchturm aus oder Gratiseis für alle. So hat eben jede und jeder seine geheimen Wünsche. Wir laden alle Pfarren ein, von Fronleichnam bis Ende September ihre kreativen pastoralen Ideen und Angebote unter dem Titel „Sommerkirche“ anzubieten.

Nachmachen unbedingt erwünscht

Pfarren, Ordensgemeinschaften oder Gruppen können ganz einfach mitmachen: Sie haben eine tolle Idee, die Sie mit Ihrer Pfarre umsetzen möchten und die man vielleicht (oder unbedingt) nachmachen sollte? Vom Gottesdienst mit Kindern am Lagerfeuer über eine Kräuterwanderung bis zum Feldgottesdienst. Von der Kirchenführung bis zum Hausbesuch bei SeniorInnen? Dann lassen Sie uns davon wissen oder geben Sie uns öffentliche Termine bekannt. All das wird unter www.sommerkirche.at veröffentlicht, auf dass die guten Ideen Kreise ziehen. Stöbern unbedingt erlaubt, denn Sommerkirche ist keine Einbahnstraße. Schicken Sie Ihre Anregungen und Hilfestellungen bitte an

Sommerkirche verbindet

Erinnern wir uns gegenseitig daran, einen wachen Blick für jene Menschen zu haben, die derzeit in Not oder einsam sind und denen es vielleicht nicht gut geht. Fragen wir z.B. bei einem Gastwirt oder Hotelier in unserer Gemeinde oder bei einer alleinerziehenden Mutter nach, wie es ihnen geht. Lassen wir sie nicht allein und bleiben wir in Verbindung. Auch dazu möchte die Sommerkirche anregen. Darüber hinaus teilen wir mit Ihnen in den kommenden Wochen auch ganz einfache Impulse, wie man die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit stets verbessern und verstärken kann. Jede Pfarre erhält von uns in den kommenden Tagen unterstützende Werbemittel für die Sommerkirche. Noch ein wenig Geduld!

Alles Liebe und Gute für diesen Sommer

Martin Fenkart
Pastoralamtsleiter