Im Herbst 2022 muss sich die Leitung der Diözese entscheiden, welche Stärken denn als erstes gestärkt werden. Bis dahin gilt es noch ein paar Stationen zu absolvieren. Ein kleiner Überblick über das, was in Sachen Stärkenkompass so alles noch bis zum Sommer kommt.

Die Workshoptage und Resonanzen laufen. Es wird nachjustiert und ergänzt, wo einzelne Aspekte vielleicht noch zu kurz gekommen sind. Ja und dann?

Ende April in größerer Runde

Ende April findet das letzte Resonanztreffen der letzten Workshopgruppe statt. Dann ist der Stärkenkompass zwar noch nicht fertig, aber doch schon sehr weit. So wird es Ende April eine erste Präsentation der vorläufigen Ergebnisse für die erweiterte Projekt- und Steuerungsgruppe geben.

Großes Finale im Juli

Einen Monat später, denn liegt der Stärkenkompass tatsächlich schon zu 99% vor, folgt eine Präsentation für die Leitung der Diözese und Anfang Juli ist es dann soweit: Der Stärkenkompass ist fertig, die Stärken liegen auf der Hand und werden allen, die im Oktober des vergangenen Jahres beim Auftakt in Rankweil dabei waren und in den vergangenen Monaten in ihren Gruppen mitgearbeitet haben, vorgestellt. Punkt für Punkt und Baustein für Baustein.

Glaubt man den beiden Soziologen aus Hamburg, Oliver Errichiello und Arnd Zschiesche, dann wird nur wenig davon überraschen. Die Stärken werden allen vertraut und bekannt sein. Darin liegt ja auch ihre Strahlkraft. Und vielleicht waren sie auch so vertraut, dass sie nicht mehr gesehen wurden.

 

Und dann?

Dann kommt der Sommer und die Zeit, alles gut sickern zu lassen. Im Herbst ist dann die Diözesanleitung am Zug, Nägel mit Köpfen zu machen und sich zu entscheiden, welche Stärken sofort gestärkt werden sollen, welche Empfehlungen schon bald umgesetzt werden können und wo es vielleicht noch die eine oder andere Zwischenbaustelle zu bearbeiten gibt.

Wichtig ist nur, am Ball zu bleiben, ohne die Welt an nur einem Tag neu erschaffen zu wollen.