Editorial von Pastoralamtsleiter Martin Fenkart.

Es ist etwas spät, am Ende des Lebens darüber nachzudenken, was noch wichtig gewesen wäre. Chancenreicher ist es, mit folgendem Wort durch das Leben zu gehen: „Wo ein Wille, da ein Weg.“

Ich weiß nicht wie es Ihnen geht. Bei mir ist das so: Um zu wissen, was ich wirklich will oder was jetzt von wem auch immer gewollt ist, brauche ich immer wieder die Erfahrung der Unterbrechung, der Stille, des Hinhörens, letztlich des Gebetes.

Darum bin ich davon überzeugt, dass die eigentliche Kraft der Sommerkirche nicht im Feuerwerk der Aktionen, sondern im Gebet liegt. Ich wünsche Ihnen einen Sommer, in dem es gelingt, Meilensteine des Gebetes, der Unterbrechung und des Segnens für Sie alleine und in Gemeinschaft mit anderen zu planen und zu erleben.

Ein schönes Sommerkirchengebet lautet: „Vater unser, wo dein Wille, da ein Weg.“