Wenn man sich schon nicht persönlich treffen und sehen kann, warum nicht eine nette Karte verschicken? Zum Beispiel zum Mutter- oder Vatertag (oder einen anderen besonderen Tag), an die MinistrantInnen, Firmlinge oder ErstkommunikantInnen ...

Ja. E-Mails sind nett. Aber (Gruß)Karten sind netter, persönlicher. Man kann sie aufhängen. Sie in Szene setzen. Hat sie immer im Blick. Und man kann sie gestalten und unterschreiben.

Viele Pfarren nutzen diese Form der Kommunikation, die zwar nicht mehr soo modern ist, dafür aber länger bleiben kann und darf. Die Katholische Kirche im Vorderland zum Beispiel hat rund 500 Muttertagskärtchen mit dem sympathischen Conradino an den Volksschulen der ganzen Region verteilt. Eine Aktion, die so gut ankam, dass sie pünktlich zum Vatertag Mitte Juni wiederholt wird.

Ebenfalls mit einer Conradino-Grußkarte bedacht wurden die MinistrantInnen - zum einen, weil sich das Miniteam und der Pfarrer bedanken wollten. Zum anderen um zu melden, dass es endlich bald wieder los geht.