Wenn Wasser aus Stein ein „Kirchle“ formt, steht man in einem alten Naturdenkmal. Franz-Michel Hinteregger zeigt den „Geheimtipp“.

Rappenlochschlucht? Kennt man. Die Alplochschlucht und vor allem „das Kirchle“ dürften vielleicht weniger bekannt sein. Dabei kann sich dieses alte Naturdenkmal wirklich sehen lassen. Dort, wo früher (also in der letzten Eiszeit) richtig viel Wasser floss, kann man heute eindrucksvoll wandern, ohne nass zu werden.

Kirche heißt dieses Felsgebilde laut Bergfex Franz-Michel Hinteregger deshalb, weil es an die Hallen eines Domes erinnert. Eine imposante und gleichzeitig romantische Klamm, die mit 65 Meter Länge, bis zu 13 Meter Breite und mehr als 20 Meter Höhe auch viel Fotopotential liefert. Und deshalb berechtigt Teil vier der sechsteiligen #sommerkirche-Videoserie ist, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt.

Rein ins „Kirchle“

Von Dornbirn-Gütle über einen markierten Wanderweg zuerst oberhalb der Rappenlochschlucht zum Staufensee (30 – 45min). Von dort weiter durch die Alplochschlucht zur Ebniterstraße (Bushaltestelle, 30-40 min). Von der Bushaltestelle weiter bergauf in 20-30 Minuten zum Kirchle.

Höhenlage: 530 – rund 900m

Unterwegs sein und eine Heißluftballon-Fahrt gewinnen

Jeden Donnerstag gibt es ein neues Video. Wer die Orte nachwandern oder seinen ganz persönlichen Lieblings- bzw. Sommerkirche-Momente in der Natur teilen möchte, kann einfach sein Foto oder kurzes Video unter #sommerkirche posten. Am Ende des Sommers werden unter allen Postings verschiedene Preise verlost - und mit etwas Glück geht es dann mit dem Heißluftballon, dem Hauptpreis, sogar hoch hinauf. Weitere Preise sind eine Tasche oder ein Paar Wanderstöcke sowie ein Gutschein für Wanderschuhe (Alpin Loacker) oder zwei VOL.at Liegestühle.

Und wer sich nun fragt wer oder was Sommerkirche ist: Die Sommerkirche will Gelegenheiten schaffen, bei denen „Kirche“ gastfreundlich, zugänglich und auch einmal ganz anders als gewohnt erlebt werden kann. Bei einer „Schnapsidee“ am Gipfelkreuz, einem Floh-Rad, Kirchenführungen oder eben mit Franz-Michel Hinteregger zum Beispiel.

Mehr unter www.sommerkirche.at