Besetzung der ersten drei Pfarrverbände des Strukturplanes 2025 fixiert.

„Es ist ein Aufbruch, den die Katholische Kirche mit den neuen Pfarrstrukturen wagt und umsetzt. Es freut mich, dass die Veränderungen, die damit verbunden sind, auf der pfarrlichen Ebene so aktiv mitgestaltet werden“, schickt Generalvikar Benno Elbs den Neubesetzungen voraus.
Mit Herbst entstehen in Göfis und Satteins, Feldkirch Nofels-Tisis-Tosters und Kennelbach-Buch aus Einzelpfarren Pfarrverbände. Zwei bis vier benachbarte, lebensräumlich aber eigenständige Pfarren können einen Pfarrverband bilden. Dieser wird von einem Pfarrer geleitet, dem weitere Priester zur Seite stehen.

Pfarrverbandsleitungen

Künftig wird Pfarrer Werner Witwer, unterstützt von Pfarrer Stefan Biondi und Pfarrer Rudolf Siegl, mit der Leitung des Pfarrverbands Feldkirch Nofels-Tisis-Tosters betraut. Kaplan Ioan Sandor wechselt als Pfarrverbandsleiter vom Marianum Bregenz nach Kennelbach-Buch. Die dadurch vakante Aufgabe des Spirituals im Marianum wird durch Mihai Cristian Anghel, Pfarrprovisor in Bregenz Mariahilf, besetzt. Die Leitung der Pfarre Mariahilf übernimmt Missio-Direktor Edwin Matt.
Pfarrer Norman Buschauer leitet ab 1. September den aus Göfis und Satteins errichteten Pfarrverband. Kaplan Noby Acharuparambil wird ebenfalls ab September in Göfis und Satteins tätig sein. Mit Lukas Bonner erhält zudem die Pfarre Frastanz, mit Philipp Reisinger Götzis/Altach, mit Peter Moosbrugger Bregenz-St. Kolumban und mit Gerold Reisinger FSO Feldkirch-Gisingen  einen neuen Kaplan.
Strukturelle Neuzuordnungen ergeben sich für Fluh und Thüringerberg. Fluh wird in Zukunft durch die Pfarre Bregenz St. Kolumban mitbetreut, Thüringerberg mit Blons und St. Gerold verbunden.

Mitgestaltend von der Theorie in die Praxis

Generalvikar Benno Elbs: „Die neuen Pfarrstrukturen mit den nun erfolgenden Neubesetzungen sind ein Ergebnis des Pastoralgesprächs ,Die Wege der Pfarrgemeinden’. Die Gesprächsbereitschaft aller Beteiligten, die diesen Entwicklungsprozess begleitet hat, setzt sich nun, da es daran geht, die Theorie in die Praxis umzusetzen, fort. Es freut mich zu sehen, dass sich Pfarrer und Kapläne auf die veränderten Situationen positiv gestimmt einlassen. Wir alle bauen an der Zukunft der Katholischen Kirche in Vorarlberg mit.“
Das Pastoralgespräch „Die Wege der Pfarrgemeinden“ wurde 2008 auf breiter
Dialog-Basis gestartet. Ziel war es, für die veränderten Lebenswelten in den Pfarren Zukunftsperspektiven auszuarbeiten. Die „Einzelpfarre“, der „Pfarrverband“ und der „städtische Seelsorgeraum“ sind drei prinzipielle Strukturkonzepte, die in den nächsten vier bis fünf Jahren umgesetzt werden.


Pfarrverbände:
Göfis und Satteins: Pfarrer Norman Buschauer (Leitung), Kaplan Noby Acharuparambil
Feldkirch Nofels-Tisis-Tosters: Pfarrer Werner Witwer (Leitung), Pfarrvikar Stefan Biondi, Pfarrvikar Rudolf Siegl
Kennelbach-Buch: Pfarrer Ioan Sandor

Personelle Veränderungen:
Marianum Bregenz: Pfarrprovisor Mihai Cristian Anghel wechselt von Bregenz Mariahilf ans Marianum Bregenz
Bregenz-Mariahilf: Pfarrer Edwin Matt

Kapläne:
Frastanz: Lukas Bonner
Götzis/Altach: Philipp Reisinger
Bregenz-St. Kolumban: Peter Moosbrugger
Feldkirch-Gisingen: Gerold Reisinger FSO