Jesus, der über die staubigen Straßen Palästinas wandelte und sich den Verlierern und Schwächsten zuwandte, kehrt zu seinem Vater zurück. „Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betanien. Dort erhob er sein Hände und segnete sie. Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben; sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück.“ (Lk 24,50 -52)
 

Diese Hoffnung auf Zukunft bei Gott ist es, die uns Christen mit großer Freude beschenkt. Der Segen Christi motiviert und stärkt uns in dieser Welt zum Einsatz für die Menschen und für die Schöpfung. Wer auf eine Zukunft bei Gott hofft, in der alles Sinnlose und Schmerzliche überwunden wird, der kann die Hände nicht in den Schoß legen und die Verantwortung für die Welt anderen überlassen. Darum sagen Christen am Himmelfahrtstag ein österliches JA zum Himmel und ein JA zur Erde. Und das in tiefer Freude.

Dr. Benno Elbs
Generalvikar

Gottesdienste an Christi Himmelfahrt
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(Bild: Luftaufnahme des Vatikan, Quelle: flickr.com)