„In den Gängen“ des Regisseurs Thomas Stuber, der bei der Berlinale von der kirchlichen Jury ausgezeichnet wurde, kommt in Vorarlbergs Kinos.

Stubers Film erzählt die Geschichte von Christian, der in einem Supermarkt neu anfangen will. Unterstützung findet er bei einem väterlichen Kollegen und Hoffnung keimt bei ihm auf, als er sich in die unglücklich verheiratete Marion verliebt. Doch als sie plötzlich krankgeschrieben ist, fällt er in ein tiefes Loch, so dass sein altes, elendes Leben ihn wieder einzuholen droht.

Thomas Stuber öffnet in seinem Wettbewerbsbeitrag den Blick für die Lebenswelt eines einfachen Angestellten in der ostdeutschen Provinz. „Alltägliches verwandelt sich in magischen Realismus, der über die zarte Liebesgeschichte hinaus vorsichtig auf das Prinzip Hoffnung verweist.“ (berlinale.de)

In der Begründung der kirchlichen Jury für den Preis an „In den Gängen“ heisst es: „Wenn das Leben ein Supermarkt ist, dann ist das, was wir brauchen, nicht in den Regalen zu finden, sondern ‘Zwischen den Gängen’. Künstlerisch überzeugend erzählt der Film, was es heißt: Selig, die reinen Herzens sind (Matthäus 5).“

„In den Gängen“ wurde auch von den Filmbeauftragten der katholischen Kirche Schweiz und vom filmpädagogischen Online-Portal kinofenster.de zum Film des Monats Mai gewählt.
Unterrichtsanregungen und Arbeitsblätter für die filmpädagogische Arbeit zum Film erhalten hier.

Weitere Kritiken zum Film von Filmdienst und nzz

"In den Gängen" läuft in folgenden Kinos:

TaSKino Feldkirch

Filmforum Bregenz