Neue DVD's und Online-Medien für den Einsatz in der Volksschule

Freunde, Frösche...Freunde, Frösche und fremdelnde Pinguine

"Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein", lautet ein bekannter Satz des amerikanischen Philosophen Ralph Waldo Emerson. Er könnte als Motto für die drei Bilderbuchkinos stehen, in denen es um ein gutes Miteinander für Grundschulkinder geht. In "Flieg, Lela, flieg" finden zwei Wesen mit ganz unterschiedlichen Grundbedürfnissen zusammen und erkennen, dass Loslassenkönnen auch zur Freundschaft gehört.
"Du nicht!" erzählt, wie jemand plötzlich ausgegrenzt wird, weil er anders ist, ein Fremder; und davon, wie wieder Nähe entsteht, weil seine nette Art und nicht seine Herkunft zählt. Computerspielen macht Spaß, aber mit Freunden einen Hang hinunterkullern und einen echten Frosch auf der Handfläche spüren, übertreffen digitale Welten. Das erlebt die kleine Heldin aus der munteren Geschichte "Henrietta spürt den Wind".
Das Begleitmaterial mit Arbeitsblättern zu jedem Titel ist für den Religions-, Ethik- und Deutschunterricht an Grundschulen konzipiert. 
Zum Online-Medium

Biblische Geschichten erzählt mit Egli-Figuren

Die Segnung der Kinder: Einige Leute wollen, dass Jesus ihre Kinder segnet. Aber obwohl die Jünger sie zurückweisen, holt Jesus die Kinder zu sich und segnet sie. Dabei spricht er davon, dass die Menschen wie Kinder werden sollen, damit sie das Reich Gottes sehen werden. Der barmherzige Samariter: Ein Mann fällt unter die Räuber und bleibt schwer verletzt am Straßenrand liegen. Einige Leute gehen vorbei und beachten ihn nicht. Darunter ist auch ein Tempeldiener und ein Priester. Erst als der fremde Mann aus Samarien kommt, erhält der Verletzte Rettung. Dieser versorgt ihn und bringt ihn zu einem Wirt, der sich um die Genesung des Mannes kümmern wird. Jesus und Zachäus: Die Menschen scharen sich um Jesus herum, aber der Zöllner Zachäus kann ihn nicht sehen. Deshalb klettert er auf einen Baum, wo ihn Jesus entdeckt und ihn von da herunter ruft. Zachäus heißt daraufhin Jesus in seinem Haus willkommen. Er erkennt seine Fehler und sagt, dass er seinen Besitz mit den Menschen teilen wird.   Zum Online-Medium

Wanda WalfischWanda Walfisch

Wanda stapft sehr missmutig in die Schwimmhalle; die anderen Kinder warten schon auf sie. Wanda schwimmt im Unterricht immer auf Bahn Sieben. Wenn sie vom Startblock mit gewaltigem Platsch ins Wasser springt, verspotten die anderen Kinder sie. Wandas Gesichtsausdruck wirkt entsetzt, ihr Mund ist so fest zusammengepresst, dass man ihn beinahe nicht erkennen kann. Wandas Lehrer findet, dass sie ausgezeichnet schwimmt; doch Wanda findet sich zu dick. "Wir sind, was wir denken", meint der Schwimmlehrer "Wenn du leicht sein willst, denk Feder." Und neben ihm und Wanda tauchen ein Marabu und ein riesiger Fisch am Schwimmbecken-Rand auf. Unter der Dusche träumt Wanda sich in eine üppige Dschungel-Landschaft mit rauschendem Wasserfall. Wanda hebt lustvoll ihre Arme in den Wasserstrahl. Der Trick des Schwimmlehrers klappt auch außerhalb der Schwimmhalle. Wenn Wanda Angst vor Erwachsenen hat, denkt sie sich ganz einfach groß. Wanda überwindet sich und springt – Sie denkt Känguruh - sogar im Sportunterricht beim Hochsprung über die Latte. Sie denkt Hase – und mag sogar Karotten. Sie ist ein ganz anderer Mensch geworden - mit einem großen, noch leicht schüchtern lachenden Mund. In der nächsten Schwimmstunde versetzt Wanda sich in eine Unterwasserlandschaft mit Hai und Seeschlange. Wanda ist immer noch dick, doch sie krault souverän durch die Wogen. Als Wanda mit einem Superplatsch vom Sprungturm ins Becken taucht, freut sich ihr Lehrer ganz besonders.- Der Animationsfilm basiert auf dem gleichnamigen Bilderbuch von Davide Cali
Sonja Bougaeva.  Zum Online-Medium

Iqbal Iqbal - Der Traum eines Sklavenkindes

Als kleiner Bub wird Iqbal von seinem Onkel in eine Teppichfabrik gebracht. Hier verlebt er - zeitweise an den Webstuhl gekettet - seine Kindheit. Doch Iqbal hat einen Traum, einen Traum von Freiheit. Iqbals Geschichte steht repräsentativ für unzählige Kinder, die nicht in die Schule gehen können, weil sie gezwungen werden zu arbeiten.
Mit beeindruckenden Bildern wird die Geschichte eines pakistanischen Sklavenkindes, die auf wahren Begebenheiten beruht, erzählt. Eine Geschichte voller Mut und Engagement, die zeigt, dass auch die Kleinsten Großes erreichen können.
Mit Kapitelanwahl und Begleitmaterial (PDF).  Zum Online-Medium

Wenn man nur noch traurig istWenn man nur noch traurig ist - Psychische Krankheiten

Das Pflaster
Animationsfilm – Laufzeit: 6,5 Minuten
Das Tier besucht Trude im Krankenhaus, weil es sich den Finger gequetscht hat. Trude hat keine Zeit, verspricht aber nach ihrer Arbeit ein Pflaster zu besorgen. Das Tier will nicht warten und geht in die Röntgenabteilung. Bei seiner Suche trifft es einen Jungen, der eine unsichtbare Krankheit hat. Es unterhält sich mit ihm. Da kommt Trude und hat für das Tier ein Pflaster dabei, das nun aber eine ganz andere Verwendung bekommt.
Psyche – Oder was nicht sichtbar ist
Sachfilm – Laufzeit: 4 Minuten
In diesem Sachfilm erklärt der junge Moderator Johannes anhand von verschieden farbigen Luftballons, wie es sich um den Teil des Menschen verhält, der nicht sichtbar ist also Gefühle, wie Trauer und Angst, Freude oder Erinnerungen und Erlebnisse. Das Innenleben ist ständig in Bewegung. Besondere Ereignisse lösen Stürme im Inneren aus, die wieder vergehen. Werden aber ein oder mehrere Gefühle übermächtig wie z.B. Angst, wird der Alltag oft unerträglich. Davon berichten einige Kinder.
Hilfe für psychisch kranke Kinder
Sachfilm – Laufzeit 14 Minuten
In einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychotherapie spricht Johannes mit Ärztinnen/Therapeutinnen über die Behandlungsformen und –möglichkeiten für Kinder, wie der Tagesablauf und die Unterbringung bzw. die Schule aussieht. Am Beispiel eines Therapiehundes wird verdeutlicht, wie Riesenängste vor Hunden sich abbauen lassen; gezeigt wird, was bzw. wo im Gehirn Ängste lokalisiert sind bzw. wie sich dies durch neue gute Erfahrungen verändern lässt. Kinder, die in der Klinik sind, erzählen von ihren Erfahrungen und was sich für sie verändert hat.  Zum Online-Medium

Klein - Gewalt in der Familie

Klein - Gewalt in der Familie

Bei Klein zu Hause gibt es zwischen den Eltern, die Groß und Stark heißen, heftigen Streit; beide sind unglücklich und aggressiv. Groß verschwindet und Klein bleibt verstört und voller Angst mit Stark zurück. Stark ist so mit sich beschäftigt, dass Klein sie weder trösten darf, noch von ihr selbst getröstet wird. Zum Glück steht die Nachbarstür offen. Jemand fragt, ob Klein traurig ist. Klein sagt nein, dabei ist Klein doch traurig. Klein ist nur noch ein graues Häuflein. Am nächsten Tag erzählt Klein im Kindergarten seiner Erzieherin, Frau Traulich, was zu Hause los ist. Sie nimmt Klein in den Arm, später telefoniert sie lange. Der Schlüssel zur Lösung von Kleins Problem liegt darin, über die Sorgen zu sprechen und Menschen zu haben, die sich auch für ihn verantwortlich fühlen, wie der Nachbar. Der Animationsfilm basiert auf dem gleichnamigen Bilderbuch von Stina Wirsén.  Zum Online-Medium