Was hat Ketchup mit Arbeitsrechten zu tun? Warum wird Palmöl zu Treibstoff? Und wie sieht die kleinbäuerliche Landwirtschaft von morgen aus? Hunger Macht Profite - Filmtage zum Recht auf Nahrung zeigen von 15. November bis 10. Dezember 2018 kritische Dokumentarfilme über unser Agrar- und Lebensmittelsystem.

Zum neunten Mal zeigen FIAN Österreich, normale.at, ÖBV - Via Campesina Austria und Attac mit Hilfe kritischer Dokumentarfilme globale Zusammenhänge der Agrar - und Lebensmittelproduktion auf: Was hat Ketchup mit Arbeitsrechten zu tun? Warum wird Palmöl zu Treibstoff? Und wie sieht die kleinbäuerliche Landwirtschaft von morgen aus? Das globale Ernährungssystem befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, aber es gibt Möglichkeiten aktiv zu werden. In den anschließenden Filmgesprächen werden eingeladene Impulsgeber*innen lokale Initiativen vorstellen und wir werden gemeinsam mit Expert*innen über unsere Handlungsoptionen diskutieren. Kommt vorbei!

In unseren Händen (Österreich-Premiere)
Der Film „In unseren Händen“ erzählt anhand der Bauern und Bäuerinnen der Landworkers' Alliance in Großbritannien, die Geschichte einer alternativen Landwirtschaft, einer neuen Art der Ernährung und einer neuen Form von Gesellschaft.
Altes Kino Rankweil: 04.12.2018, 20:00 Uhr

Das Wunder von Mals
Der Film „Das Wunder von Mals“ zeigt den Kampf eines widerspenstigen Dorfs im Vinschgau, das sich nicht von der Südtiroler Apfel-Lobby unterkriegen lässt, um die erste pestizidfreie Gemeinde Europas zu werden.
Spielboden Dornbirn: 05.12.2018, 19:30 Uhr

Unsichtbare Grenzen + Vorfilm (Österreich-Premiere)
In „Unsichtbare Grenzen“ folgen die Besucher*innen dem Plan der kolumbianischen Regierung, die nationale Palmölindustrie zu expandieren und wie dies Kleinbauern und -bäuerinnen sowie indigene Gemeinschaften verdrängt. Der dokumentarische Kurzfilm „Der Sieg der mosambikanischen Bäuerinnen und Bauern gegen das Soja-Imperium“ zeigt als Vorfilm wie lokale Kleinbäuerinnen und –bauern erfolgreich mobilisieren, um die von der Regierung geplanten Monokulturen im Norden des Landes abzuwenden.
Spielboden Dornbirn: 06.12.2018, 19:30 Uhr

Rotes Gold (Österreich-Premiere)
Der Film „Rotes Gold“ besucht Tomatenmarkfabriken in China, Kalifornien, Italien und Afrika und zeigt schonungslos die komplexen Zusammenhänge des globalen Kapitalismus mit all seinen Konsequenzen.
RIO Kino Feldkirch: 07.12.2018, 19:30 Uhr

Kein Fluss und kein Meer (Österreich-Premiere)
„Kein Fluss und kein Meer“ dokumentiert wie sich zwei kämpferische Frauen aus der Fischergemeinschaft der Insel Ilha de Maré gegen Umweltverschmutzung durch die Erdöl-Industrie zur Wehr setzen.
RIO Kino Feldkirch: 08.12.2018, 19:30 Uhr

Unsichtbare Grenzen + Vorfilm (Österreich-Premiere)
In „Unsichtbare Grenzen“ folgen die Besucher*innen dem Plan der kolumbianischen Regierung, die nationale Palmölindustrie zu expandieren und wie dies Kleinbauern und -bäuerinnen sowie indigene Gemeinschaften verdrängt. Der dokumentarische Kurzfilm „Der Sieg der mosambikanischen Bäuerinnen und Bauern gegen das Soja-Imperium“ zeigt als Vorfilm wie lokale Kleinbäuerinnen und –bauern erfolgreich mobilisieren, um die von der Regierung geplanten Monokulturen im Norden des Landes abzuwenden.
Spielboden Dornbirn: 06.12.2018, 19:30 Uhr

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