Wie gut, dass jeder anders ist - Gestaltungsmöglichkeiten für Kindergarten und Grundschule

Aufarbeitung des Themas anhand Buchausschnitten von Henri Nouwen "Dem Leben neu begegnen - Wege aus der Angst":

Prinz Seltsam wird sehr liebevoll in seiner eigenen Familie willkommen geheißen und aufgenommen. Seine Andersartigkeit wird einfach festgestellt: "Er ist unser Bruder!" Und alle hatten Prinz Seltsam sofort sehr, sehr lieb.

ÜBUNG "Meine Sehnsucht nach Geborgenheit": Wir hüllen uns in ein Tuch (Zelt) und spüren nach - beim wem habe ich schon Geborgenheit erfahren in meinem Leben - bei wem erlebe ich jetzt Geborgenheit - wem schenke ich Geborgenheit?

Der kleine "Prinz Seltsam" reitet ohne Schild und Waffe auf den bösen Ritter zu, allein mit seinem Mitgefühl, seiner Anteilnahme, Sorge und Liebe rührt er sein Herz. Er hinterlässt "Spuren und Zeichen", die so ganz anders sind als alle Erfahrungen des Ritters bis dahin.

ÜBUNG: Welche Spuren habe ich schon entdeckt von anderen - die in meinem Leben hilfreich waren oder sind? Wo hinterlasse ich Spuren?

In der Geschichte vom "seltsamen Prinz" lässt ihn das Volk hochleben und feiert mit ihm das so eben Geschehene - der "böse Ritter" hat sich verwandelt! Die Freude Jesu erhebt das Leben zu einem Fest. Das Fest ist der konkrete Weg, Gottes ekstatische Freude unter uns sichtbar werden zu lassen.

ÜBUNG: In einem "Tanz der Freiheit" wollen wir das Leben feiern...!

 

Literaturtipps zu den Übungen:

- "INKLUSION" Spruchkärtchen von Elke Meyer

- "Die 50 besten Spiele zur Inklusion" von Rosemarie Portmann

- Spruchkärtchen von Agnes Wuckelt

- Der elementarisierte Text des Tobitbuches kann zusammen mit dem Ablauf der Exerzitien im Alltag hier oder hier eingesehen werden.

 

Unsere Puppenspielerin Angelika Heinzle-Denifle hat diese Geschichte schon mehrmals vorgeführt und steht gerne für Tipps und Tricks zur Verfügung.