Die Unterschiede von Mann und Frau können auch eine Ergänzung und Belebung sein, wenn wir uns gegenseitig akzeptieren wie wir sind.

Von Markus Hofer

Es zweifellos ein Fortschritt, wenn wir akzeptieren, dass wir verschieden sind und es auch sein dürfen. Denn letztlich können wir uns doch herrlich ergänzen. Dazu ist es aber nötig, dass wir uns gegenseitig akzeptieren, so wie er oder sie ist. Geschlechter können sich immer nur teilweise verstehen. Eine Frau wird einen Mann nie ganz verstehen und umgekehrt. Die Devise könnte deshalb heißen: Achtung voreinander in Verschiedenheit.
Wir Männer können auch von Frauen lernen, dass zuhören manchmal reicht, dass wir hin und wieder auch sagen, was wir denken und dass uns kein Stein aus der Krone fällt, wenn wir die gegenseitige Abhängigkeit akzeptieren. Frauen können aber auch von Männern lernen etwas konfliktfreudiger zu werden, direkter zu bekunden, was frau will und dass es nicht das Ende der Harmonie ist, wenn man Unterschiede akzeptiert.
Es erleichtert vieles, wenn wir die Unterschiede von Mann und Frau als belebend einschätzen, wenn wir die unterschiedlichen Muster als gegenseitige Ergänzung ansehen, statt sie sich gegenseitig vorzuwerfen. Das Motto dafür könnte lauten: Es ist gut, dass wir so und ihr so seid! Wenn das passt, dann sind wir gemeinsam ein gutes Team oder wie meine Frau immer sagt: Gemeinsam sind wir unschlagbar!