Trost und Halt in schweren Zeiten

Das Trostgebet scheint durch Corona in den Hintergrund getreten zu sein bzw. der stillen Verabschiedung Platz zu machen. Aber gerade diese Form könnte in dieser herausfordernden Zeit der Vereinsammung ein starkes Gemeinschaftserlebnis sein. Die Gemeinde trifft sich zum Gebet und begegnet einander auf wertschätzende, einfühlsame Weise: ein Geschenk des Himmels.

Schweige nicht zu meinen Tränen

Wer kennt nicht die Scheu vor der Begegnung mit Trauernden, wenn uns die Worte fehlen? Gerade das gemeinsame Gebet der Gemeinde ist eine Form der Begegnung, damit wir diesen Schrei nicht überhören und schweigen.

Trauerbegleitung im Gebet der Gemeinde

Als Christen und „des Herrn Gemeinde“ beten wir im Trostgebet für den/die Verstorbene und deren Angehörigen. In diesem Gebet nehmen wir als Gemeinde Anteil am Schmerz und an der Trauer und stärken einander in der Hoffnung auf ein Leben über den Tod hinaus. Im gemeinsamen Gebet haben wir eine Sprache, die uns über die Trauer hinweg zum Leben verhilft.

Die Chancen nutzen

Wir wollen an diesem Abend das Trostgebet als Teil der Trauerbegleitung in den Blick nehmen und die Aufgaben als Leiterin und Leiter von Totenwachen kennen lernen. Konkrete Feiermodelle aus verschiedenen Pfarrgemeinden werden vorgestellt und verschiedene Bausteine und kreative Elemente sollen ergänzende Gestaltungsmöglichkeiten dieser Gebetsform aufzeigen.

Eingeladen sind neue LeiterInnen von Totenwachen, die in Zukunft in der Pfarre diesen Gottesdienst mitgestalten und leiten.

Referentin

Magdalena Burtscher, Sulz

Termin

Dienstag, 1. Juni 2021, 18.30 - 21.00 Uhr

Ort

Pfarrsaal Bregenz St. Gebhard

Anmeldung erbeten bis Mittwoch, 26. Mai 2021 bei Frau Hutter Patricia (05522 / 34 85 - 205, E patricia.hutter@kath-kirche-vorarlberg.at).