Papst Franziskus forderte jüngst in einer Botschaft mehr Bemühungen und Kreativität zur Wiederbelebung der Sonntagsmessen. Das Deutsche Liturgische Institut hat dazu Anregungen ausgearbeitet, um (wieder) nach der Zeit der Pandemie als einladende Gottesdienstgemeinde wahrgenommen zu werden.
Mehr Bemühungen und Kreativität zur Wiederbelebung der Sonntagsmessen: Das fordert der Papst in seiner Botschaft zur Nationalen Liturgischen Woche in Italien. Die Liturgie müsse aus der Marginalität heraus, in die sie unaufhaltsam zu fallen scheine. Corona hat das an manchen Stellen verstärkt und verschärft.
Diskussionsimpulse und Anregungen
Corona hat an vielen Orten zu einem Einbruch bei den Gottesdienstbesucher*innen geführt. Nun ist es an der Zeit, dass wir so wie Vereine, Reisebranchen und Kulturveranstalter Menschen ganz bewußt (wieder) zur Teilnahme bei Gottesdiensten einladen.
Das Deutsche Liturgische Institut gibt für das Gespräch und die Diskussion in Pfarrgemeinderäten, Pastoralteams und in Liturgiekreisen Impulse und Anregungen mit auf den Weg, die helfen können, wieder einladend Gottesdienste zu feiern.
Die folgenden Punkte verstehen sich als Diskussionsimpulse und Anregungen zu verschiedenen Themen (nicht alles trifft dabei auf jede Pfarrei zu):
- Kommunikation im Vorfeld des Gottesdienstes
- Liturgische Dienste
- Musik und Gesang
- Willkommensdienst
- Ästhetik und Erschließung
+ Anhang: Textbausteine
Die Unterlagen können über die Homepage des Deutschen Liturgischen Institutes über folgenden Link herunergeladen werden:
Einladend Gottesdienst feiern
P.S.: Ich freue mich über Rückmeldungen von Ihren Erfahrungen und Ergebnissen, aber auch von gelungenen Projekten und Ideen, die damit umgesetzt werden. Rückmeldungen gerne an meine Mailadresse unter matthias.naegele@kath-kirche-vorarlberg.at.