Zeit: Sonntag, 30.05.2021 ab 17:00
Ort: St. Jakobskirche, Bludesch (auf Karte anzeigen)

Das Konzert der heurigen Reihe findet am Sonntag, den 30. Mai um 17 Uhr aus aktuellen Gründen   NICHT   in der uralten romanischen St. Nikolauskirche in Bludesch-Zitz,   SONDERN  in der barocken St. Jakobskirche statt und steht unter dem Motto „Frühbarocke Virtuosität aus Italien und den Niederlanden“.

Denn auf dem Programm dieses Konzertes stehen Kompositionen für Cembalo und Blockflöte von Giovanni Battista Fontana, Angelo Notari, Giovanni Bassano, Jacob van Eyck, Jan Pieterszoon Sweelinck, Ricardo Roniono und Dario Castello, also von Meistern des späteren 16. und des 17. Jahrhunderts. Also aus einer Zeit, in welcher das virtuose Musizieren insgesamt erste Höhepunkte erfährt.
 
Die Künstlerinnen dieses Konzertes sind junge und doch schon international arrivierte Vorarlbergerinnen:
Eva-Maria Hamberger aus Thüringen studierte Klavier, Fortepiano und Cembalo in Feldkirch und in Basel und schloss diese ihre Studien, welche sie durch den erfolgreichen Besuch der Meisterkurse bei Ton Koopman, Andreas Staier und Annemarie Dragosits noch vertiefte, mit Auszeichnungen ab.  Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Ihr besonderes Interesse gilt der Kammermusikliteratur und der Historischen Musikwissenschaft, wo sie eine Dissertation über die Musikkultur im Stift Einsiedeln vorbereitet.
Barbara Nägele aus Göfis studierte die Kunst des Blockflötenspiels in Feldkirch und in Zürich und außerdem Kirchenmusik in St. Gallen. Ihre Studien hat sie mit Auszeichnungen abgeschlossen. Als Solistin wie auch als Mitglied diverser Kammermusikformationen ist die Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe international tätig. Im Fokus ihrer Interessen sind die Blockflötenmusik des Spätmittelalters, der Renaissance und der Gegenwart. Sie wirkt als Lehrerin an der Liechtensteinischen Musikschule Vaduz und als Chorleiterin in Vorarlberg.