Der Chor stellt sich vor

Chorleiterin: Eva Körber
eva.koerber@vol.at

Obmann: Herbert Schwendinger

Probenlokal: Pfarrheim Haselstauden

Probentag: Mittwoch, 20 - 21.30 Uhr

Chor Historie:
1810 suchte der aus Bezau stammende Schuhler einen ständigen Chor. Von 1848 bis 1890 probte man unter Chorleiter Alois Senn in seinem Haus 2x wöchentlich jeweils von 20:00 bis 22:00 Uhr. Zur Zeit von Pfarrer Wendelin Pfanner (um 1856) wurden jährlich ca. 15 Messen gesungen. Am 28. Mai 1873 trat Jakob Fetz die Expositurstelle in Haselstauden an und übernahm gleichzeitig die Leitung des Kirchenchores. Mittlerweile probte der Chor in der Volksschule. Am 20. Oktober 1881 übernahm der Egger Lehrer Jakob Meusburger den Chor. Ihm folgten Johann Klocker und Ferdinand Schwendinger. Ab 1894 wurde der Kirchenchor von Johann Martin geleitet.

Die konstituierende Sitzung des Kirchenchores von Haselstauden fand am 10. Oktober 1907 im Gasthaus Hirschen statt. Lehrer Anton Thurnher führte den Chor bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges. Bis Lichtmess 1917 fungierte Albert Kalb als provisorischer Leiter. Der Musiker Julius Sohm aus Schwarzach übernahm darauffolgend Chor und Organistendienst. 1919 war ein schicksalhaftes Jahr für die Chorsänger in Haselstauden. Es kam zur Spaltung, nur Otto Denifl hatte es der Chor zu verdanken, dass es weiterging. Im Jahre 1938 war Franz Mäser Leiter des Kirchenchores. Während der Kriegsjahre war die Kirchenmusik stark eingeschränkt. Musiklehrer Johann Kurz versuchte mit ein paar Getreuen das Notwendigste zu leisten. Im Herbst 1945 begann man wieder mit der geregelten Chorarbeit. Josef Gmeiner war von dort an Chorleiter bis 1961. Da übernahm Junglehrer Hans Bauer die Führung des Chores. Ihm folgte 1963 Friedmund Tumler. Ab September 1973 konnte Hans Bauer für die Leitung wiedergewonnen werden. Nachdem Hans Bauer den Dirigentenstab zur Seite legte, entschloss sich Eva Körber ab Herbst 1997 ihn in die Hand zu nehmen.