Neue Internetseite des Deutschen Liturgischen Instituts bietet Informationen aus erster Hand.

Informationen und Anregungen zum neuen katholischen Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“ bietet die neue Internetseite gotteslob.liturgie.de. Verantwortlich für die Seite ist das Deutsche Liturgische Institut, das die Bistümer bei der Einführung des neuen Buches unterstützt. 

Im Advent 2013 ist es soweit: Katholiken in Deutschland, Österreich und Südtirol werden erstmals ihr neues Gebet- und Gesangbuch in den Händen halten. Da ergeben sich viele Fragen: Was ist neu im „Gotteslob“? Wie ist das neue Buch eigentlich entstanden? Welche Begleitpublikationen für Musiker und Seelsorger gibt es? Was können Gemeinden tun, um das Buch bei sich einzuführen? Welches Lied passt für den nächsten Sonntag oder im Kindergarten? Auf diese und viele weitere Fragen bietet gotteslob.liturgie.de Antworten und entsprechende Arbeitshilfen.

„Wer sich bisher im Internet über das neue Gebet- und Gesangbuch informieren wollte, stieß auf ganz unterschiedliche Angebote – von Verlagen, Diözesen und Privatpersonen“, erklärt Lucia Szymanowski, die beim Deutschen Liturgischen Institut für die Einführungsmaßnahmen zum neuen Buch mitverantwortlich ist. „Nun bietet das Deutsche Liturgische Institut zentral kompetente und verlässliche Auskunft“, so Szymanowski.
Das Deutsche Liturgische Institut in Trier ist eine Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz zur Förderung des Gottesdienstes der katholischen Kirche in Deutschland und im deutschen Sprachgebiet. Es versteht sich als Schnittstelle von wissenschaftlicher Theologie und liturgischer Praxis, von kirchlichen Institutionen und Gemeinden.

Das neue Gotteslob besteht aus einem gemeinsamen Stammteil aller Diözesen Deutschlands, Österreichs und des Bistums Bozen-Brixen und einem (jeweils verschiedenen) Eigenteil der einzelnen Diözesen. Je nach Umfang des Eigenteils umfasst es zwischen 1200 und 1300 Seiten. Zehn Jahre lang haben Fachleute aus Theorie und Praxis an dem Buch gearbeitet. Das neue „Gotteslob“ ist das Nachfolgewerk des 1975 erstmals erschienen Einheitsgesangbuches „Gotteslob“. Es will sowohl Gebet- und Gesangbuch für den Gottesdienst als auch Hausbuch für Familie und Alltag sein. Die Erstauflage aller Ausgaben liegt bei rund 4 Millionen Exemplaren.