Bild rechts: Exkursion nach Pfäfers - die Gruppe vor der berühmten Abbrederis-Orgel 1693

Vergangene Woche war es wieder so weit,
zur 9. Orgelwoche nahm sich so mancher Zeit,
um sich fortzubilden im improvisierten Tastenspiel -
zu hören und lernen gab´s wie immer viel!
Die Sitzplätze wurden heuer schon etwas rar,
so groß wuchs heran, die Teilnehmer-Schar.
Vormittags war die Fortgeschrittenen-Gruppe dran,
nachmittags sollten dann die Anfänger ran,
an die Pflüger Orgel im Konservatoriums-Saal,
da gab´s manchmal - keine Wahl!

Dr. Wolfgang Kreuzhuber aus Linz, der Referent,
den hier mitterweile jeder kennt,
gab vieles preis -
was er so alles weiß!
Zu erfahren von ihm wieder viel, über Epoche, Bau, Struktur,
bis hin zu Form, Satz, Stil und Kontur.
auch vom neuen GGB wir einiges erfahren,
darüber wir uns aber alle einig waren: 

Egal ob Schleife oder Kegel -
man beachte trotz alledem so manche Regel!
Motiv, Thema, Sequenz, Choral, Sonate, Toccata, Fuge - die Anzahl ist enorm
da bleibt jede/r Organist/in mit Händen, Füßen, im Kopf und Geist - immer in Top-Form!

Vom Kirchenmusikreferenten Mag. Bernhard Loss organisiert,
noch dazu von ihm per Hand-Outs bestens informiert,
wo man vorab einiges erfuhr -
ging´s am Mittwoch in die Schweiz zur Exkursion nach Pfäfers und nach Chur,
nebst Kirchenschatz zu sehen und auch zu hören nur:
Orgel-Bau über vier Jahrhunderte - pur!
Im ehemaligen Kloster, dem Rätischen Museum, der evang. Kirche und in der Kathedrale -
von der Improvisationskunst des Meisters waren wir begeistert allemale!

Dass es auch für jeden etwas Süßes gab,
dafür sorgten Hans und vor allem Rainer - jeden Tag!
So möchte ich schließlich mit diesen paar Gedanken,
mich bei allen ganz herzlich bedanken
und wir alle uns nach dieser Orgelwoche neun
auf die zehnte im nächsten Jahr sehr freu´n!!!

Robert Zimmerling, Teilnehmer
(der jeden Tag von Baumkirchen in Tirol nach Feldkirch anreiste)