Vertrauen ins Leben hat gute Gründe. Doch welche? In der Serie "Ursprung des Lebens. Woran wir glauben" macht Walter Krieger in vier mal drei Teilen Aspekte des christlichen Glaubens greifbar: den Ursprung des Lebens, Quellen des Vertrauens, Beziehungspflege mit Gott, die Welt verbessern.

Die Texte wurde gekürzt; das Buch „Glauben ist ein Weg der Freundschaft“ von Walter Krieger mit den ausführlichen Texten erscheint 2022 im Echter-Verlag.

Teil 1: Erfahrbar und geheimnisvoll
Die Bibel beginnt damit, dass der Ursprung dieser Welt aus Gott kommt. Dies ist ein Schöpfungs-Hymnus, ein wunderbares Gedicht. Es besagt: Alles ist letztlich von Gott erschaffen, alles hat sich nach seinem Willen entwickelt. Und es ist gut.

Teil 2: Mitten unter uns
Jesus fragt: Für wen halten mich die Menschen? Das ist die entscheidende Frage des christlichen Glaubens: Für wen halte ich Jesus?

Teil 3: Kraft zum Guten
„Der Geist Gottes schwebte über dem Wasser“ – so beschreibt die Bibel die Situation vor der Erschaffung der Welt. Der Geist Gottes bewegt und inspiriert alles Geschehen von Anfang an.

Teil 4: Eins-sein in Vielfalt
In unserem Land sieht man viele Kirchen, die das Ortsbild prägen. Dort versammeln sich Menschen zum Gottesdienst. Daneben steht zumeist ein Pfarrhaus. Doch es gibt noch viel mehr Kirchliches.

Teil 5: Botschaft für einst und jetzt I
Gott will sich den Menschen auf menschlich verständliche Weise offenbaren. In der Bibel geschieht dies durch Texte und Worte.

Teil 6: Botschaft für einst und jetzt II
Das Neue (auch: Zweite) Testament ist im Vergleich zum Ersten, Alten Testament kurz. Es besteht aus vier Evangelien, der Apostelgeschichte, 21 Briefen und der Offenbarung des Johannes.

Teil 7: Im Gespräch mit Gott
Im Gebet tritt der Mensch vor Gott, um zu hören, um etwas zu sagen oder einfach da zu sein.

Teil 8: Gott gemeinsam feiern
Unter Liturgie versteht man verschiedene Formen öffentlicher Gottesdienste, die vorwiegend nach festgelegten Riten gefeiert werden.

Teil 9: Zeichen werden Wirklichkeit I
Sakramente sind Höhepunkte. Sie sind äußere Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit: Gott ist da in dieser konkreten Situation.

Teil 10: Zeichen werden Wirklichkeit II
Sakramente sind Höhepunkte. Sie sind äußere Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit: Gott ist da in dieser Situation.

Teil 11: Selbstverwirklichung und Verantwortung
Gott hat den Menschen nach seinem Bild geschaffen, ihm „ähnlich“ (Genesis 1,26). Durch die von Gott gegebenen Geistesgaben – Vernunft, Wille, Gefühl – ist der Mensch fähig, den Plan Gottes für diese Welt zu verstehen und daran mitzuwirken.

(aus dem Vorarlberger KirchenBlatt)