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Sichten. in allem weilt das Große

Fastenzeit: Die "Aktion Glaube" verhüllt, um das Sehen zu vertiefen.

Verhüllen macht sichtbar. Nicht nur weil Gewohntes jetzt plötzlich auffällt. Vielmehr weil jene Wirklichkeit durchscheint, die hinter allem verborgen liegt. Ja, hinter allem. Es gilt, dafür das „Kopf-Auge“ zu schließen und das „Herz-Auge“ zu öffnen. Mehr nicht. Das geht natürlich nicht auf Knopfdruck. Es braucht Zeit und Geduld, Nähe zu Menschen und Dingen. Oder manchmal Distanz. Die verhüllten Symbole während der Fastenzeit sind dafür Sehhilfe. So tritt das große Geheimnis in den Augenblick herein - dort, wo es schon immer Platz gehabt und dort, wo wir es nicht vermutet haben.   PB

aus dem Inhalt:

Seiten 2 + 3: Im Blick auf das Konklave "Nehme ich die Wirklichkeit an?"
P. Toni Witwer SJ über den Papst und das Papstamt

Seiten 6 + 7: In guten und in schweren Tagen
Serie mit Pater Sporschill (Teil 2)

Seiten 12 + 13: Sonntagslesungen zum 2. Fastensonntag
Wort zum Sonntag von Andrea Berger-Gruber

Seite 14: Papst ist Trumpf
Die Welt im "Papstfieber" - der Organismus Kirche krankt

Seite 17: KirchenBlatt-Reise in die Provence
Gespräch mit dem spirituellen Reisebegleiter Pfr. Jodok Müller

Seite 20: "One of us" - Einer von uns
EU-Bürgerinitiative auf der Suche nach Unterstützung "für das Leben"

Seite 21: Spiritueller Impuls "Was trägt im Leben"
aus der Broschüre "fenster & türen öffnen"