Beten. An den Mauern Israels.

Klare Worte und versöhnende Gesten hinterließ Papst Franziskus im Heiligen Land.

Drei Mauern sah sich Papst Franziskus gegenüber: der Klagemauer in Jerusalem, der Trennmauer in Bethlehem und der Mauer der Gedenkstätte für Terror-Opfer auf dem Herzl-Berg. Jedes Mal senkte Franziskus den Kopf und legte die rechte Hand an den Stein. Er schien gleichsam mit dem Leid, das sich dahinter verbirgt, in Berührung zu kommen. An der Klagemauer setzte er nach dieser Geste eine weitere: er umarmte zwei langjährige Freude, einen Rabbiner und einen Imam. Die Mauern in den Herzen sind zwar nicht gefallen, aber vielleicht ins Wanken geraten.  PB  

aus dem Inhalt:

Seite 3: Eine lebende Tradition
Landes-Frauen-Kulturwallfahrt der kfb nach Beuron und Wasserburg

Seite 3: "Es git nur oa Gas - Vollgas?"
HotSpot-Talk mit Bischof Benno Elbs

Seite 4: Quellen der Freude im Leben als Priester
Priesternachmittag mit Bischof Benno Elbs

Seite 8: Auf Schatzsuche in der Emilia-Romagna
KirchenBlatt-Reise vom 14. bis 18. Oktober nach Italien

Seiten 12 + 13: Sonntagslesungen zum 1. Juni 2014
mit Wort zum Sonntag von Brigitte Knünz

Seite 17: Messe ohne Priester: Da wird eine Grenze überschritten
Martha und Gert Heizer wurden exkommuniziert

Seite 20: Kreuzweg: Opfer und Kampf
Der neue Film von D. Brübbemann thematisiert die Verbindung von autoritärer Erziehung und religiöser Tradition