Wer eine Münze mit der linken Hand über die rechte Schulter in den Brunnen „Fontana di Trevi“ wirft, kehrt, einem Volksglauben zufolge, wieder nach Rom zurück. Und wenn es auch „nur“ als Besucher/in ist: so viel ist Rom auf alle Fälle wert.

Investiert man gleich zwei Münzen, wird man sich in einen Italiener oder eine Italienerin verlieben. Wirft man am Ende noch eine dritte Münze, so wird man seinen Liebsten oder seine Liebste heiraten. Ob die vielen Münzen, die im Trevi Brunnen landen, wirklich den erwünschten Effekt haben, ist nicht bekannt. Fakt ist jedoch, dass die Einnahmen jedes Jahr für wohltätige Zwecke gespendet werden. Und dass die KirchenBlatt-Reise nach Rom mit Offizial  Msgr. Dr. Walter H. Juen auch am Trevi Brunnen vorbeiführt.

Eine Reise wert
Rom ist eine Reise wert - das ist nicht erst seit der Ernennung von Papst Franziskus bekannt. Dennoch kann die ewige Stadt dank des „Franziskus-Effekts“ einen großen Ansturm auf Rom und einen regelrechten Pilgerboom verzeichnen. Kein Wunder - hat Rom doch nicht nur atemberaubende Sehenswürdigkeiten, Kirchen und Brunnen, sondern auch spannende Museen zu bieten, die durch alle möglichen Epochen führen.
Antike. Gemeinsam mit Walter Juen machen sich die Teilnehmer/innen auf den Weg ins antike Rom, von dem heute noch der ehemalige Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens - das Forum Romanum und das Kolosseum - zeugen. Wenn auch ohne „Brot und Spiele“.

Zu Fuß erreichbar. Auch heute prägen noch unermessliche Schätze aus der Zeit des Barock und der Renaissance das Stadtbild: zahlreiche Kirchen aus dieser Zeit, Brunnen und Plätze sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Besondere Highlights bilden die Piazza di Campo de´Fiori, auf deren Markt Blumen und frische Lebensmittel von Bauern erhältlich sind, das Jüdische Viertel sowie die Piazza Venezia. Letztere ist nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, sondern liegt auch am Fuße des Kapitol und beherbergt das Nationaldenkmal für König Vittorio Emanuele II.

Die vier Papstbasiliken
Als langjähriger Romkenner und Liebhaber der Millionenstadt zeigt Walter Juen den Teilnehmer/innen Rom aus seiner ganz persönlichen Sicht. Dazu gehören auch die vier Papstbasiliken Santa Maria Maggiore, San Paolo fuori le Mura (Sankt Paul vor den Mauern), die Lateranbasilika San Giovanni in Laterano und der Petersdom. Besonders sehenswert sind in der Lateranbasilika das Baptisterium, welches als „Prototyp aller Baptisterien“ und somit als ältestes der Christenheit gilt sowie die Heilige Stiege. Diese stammt angeblich aus dem Palast von Pontius Pilatus und soll von Jesus bei seinem Prozess betreten worden sein.

Blick auf Rom
Wer schwindelfrei ist und sich über die etwas schiefe Treppe nach oben wagt, sollte sich den Ausblick von der Kuppel des Petersdoms auf keinen Fall entgehen lassen. Besonders eindrucksvoll ist zudem das Zentrum des unabhängigen Staats der Vatikanstadt - der Petersdom. Da der Titel der KirchenBlatt-Reise (siehe rechte Seite) quasi auch Programm ist, können die Besucher/innen an der Generalaudienz von Papst Franziskus teilnehmen. Ein gemeinsames Abendgebet mit der Gemeinschaft Sant‘Egidio in Santa Maria in Trastevere ist ebenfalls geplant.

Oben und unten
Empfehlenswert ist auch die Besichtigung der päpstlichen Kunstsammlungen in den Vatikanischen Museen, die in der Sixtinischen Kapelle - und damit auch mit einem Blick nach oben - endet. In die komplett entgegengesetzte Richtung - nämlich nach unten - geht es beim Besuch einer der bekanntesten christlichen Katakomben: der Katakomben San Sebastiano, in denen nicht nur die ersten christlichen Gräber gefunden, sondern nach der Überlieferung auch der Märtyrer St. Sebastian beerdigt wurde.

Das Detailprogramm finden Sie hier