Das 150-jährige Bestehen des Österreichischen Hospizes in Jerusalem war für die Bischofskonferenz Anlass, zur Pilgerreise einzuladen. So werden sich in den Semesterferien 2014 zahlreiche Gläubige an die heiligen Stätten begeben. Begleitet wird die Vorarlberger Gruppe von Generalvikar Rudolf Bischof, Dekan Erich Baldauf und Pfarrer Hubert Lenz.

Bild rechts: Die Fahne des österreichischen Hospizes weht über einer Stadt, die für drei Weltreligionen zur Heiligen Stadt geworden ist. Das macht eine Reise nach Jerusalem so lehrreich und spannend.


Ölz / Begle / Steinmair

Eine Reise ins Heilige Land schafft Begegnungen auf sehr unterschiedlichen Ebenen. Woran Pilgernde als erstes denken, ist wohl das Kennenlernen der Lebenswelt Jesu. Klima, Vegetation, Sprache, Menschen, alte Kultstätten - sie schaffen Verbindungen zu jener Welt, in der Jesus und seine Jünger/innen vor 2000 Jahren lebten. Damit fördern sie auch das Verständnis der biblischen Texte.

Spirituelle Erfahrungen
„Es ist immer ein ganz besonderes Erlebnis, die Botschaft Jesu nicht nur zu hören, sondern ihr in den Fußstapfen Jesu nachzugehen“, macht Generalvikar Rudolf Bischof Lust auf die Israel-Reise. „Es ist ein spirituelles Erlebnis, am Ort der Verwandlung zu stehen und sich verwandeln zu lassen. So ist es auch sehr eindrücklich, an dem Ort zu sein, wo Jesus über Jerusalem weint und man mit ihm das Elend in der Welt sieht.“

Berührt werden
„Es ist eine besondere Berührung auch des Inneren, wenn man den Felsen von Golgota in der Grabeskirche berührt“, beschreibt Bischof die spirituelle Dimension einer Pilgerreise ins Heilige Land. Es sei wie eine kleine Auferstehung, wenn man selbst in der engen Grabeskapelle verweile und dann neu in die Weite hinaustrete. „Auch wo die kleine Tür in der Geburtskirche uns einlädt, selbst  klein zu werden, da können wir einer neuen Geburt entgegengehen.“ „Die Bibel der Landschaft Jesu hat vieles zu erzählen und lässt uns seine Botschaft tiefer in unser Inneres fallen, wie sie in die Mitte Marias gefallen ist. So laden wir zu dieser Pilgerfahrt ein“, so Bischof.

Interreligiös
Jerusalem ist für drei Weltreligionen heilige Stadt. Das zeigt sich nicht nur am Nebeneinander von Kirchen, Moscheen und Synagogen. Es spiegelt sich auch in den Menschen, die diese Stadt bewohnen und besuchen. Israel, ein besonderes Land.

Programm

  • 1. Tag: Vorarlberg - Zürich - Tel Aviv. Fahrt nach Galiläa (Quartierbezug für drei Nächte).
  • 2. Tag: See Genezareth - Kafarnaum, Fahrt zum Berg der Seligpreisungen - Primatskapelle und Tabgha.
  • 3. Tag: Kana - Nazareth - Mittagessen bei Sr. Martha. Fahrt mit Taxis zum Berg Tabor.
  • 4. Tag: Samaria (wenn möglich) - Jericho - Qasr el Yahud (Jordan) - Bethlehem (Quartierbezug für zwei Nächte).
  • 5. Tag: Geburtskirche - Baby Hospital - Herodion (wenn möglich).
  • 6. Tag: Jerusalem - Ölberg - Vaterunserkirche - Dominus Flevit - Ölgarten - Mariengrab -Abendmahlssaal - Dormitio (Quartierbezug für zwei Nächte).
  • 7. Tag: St. Anna Kirche - Bethesda Teich - Kreuzweg - Grabeskirche - Klagemauer.
  • 8. Tag: Abschlussgottesdienst und Rückreise.

Leistungen

  • Transfer zum Flughafen Zürich und zurück
  • Linienflug mit Swiss in der Touristenklasse ab/bis Tel Aviv
  • 1 Freigepäck 23 kg, Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren € 123,-
  • Alle Fahrten mit klimatisiertem Autobus
  • Unterkunft in Doppelzimmern mit DU/WC oder Bad/WC
  • Preis im Doppelzimmer: € 1.485,-
    Einzelzimmerzuschlag: € 286,-
  • Halbpension
  • Sämtliche Führungen und Eintrittsgebühren
  • Reise- und Pilgerleitung


Anmeldeschluss:
31. Oktober 2013

Information und Anmeldung:
Feldkircher Pilgerfahrten, Bahnhofstraße 27, 6800 Feldkirch,
pilgerfahrten@utanet.at
T 05522 72105,
www.frohbotinnen.at/reisedienst