Kopf der Woche - Namenstag - zu guter Letzt ...

Dem Meister alles Gute zum 100er!

Olivier Messiaen (1908-1992) gilt als gläubiger Ausnahmemusiker (Bild)

Immens ist das kompositorische Werk von Olivier Messiaen: Orgelmusik und Orchesterwerke, Lieder und schließlich die große Franziskus-Oper. Sehr inspirierend sind auch seine Schriften über Rhythmus, Farbe und Vogelkunde, die gesammelt in sieben Bänden greifbar sind. Zu seinem theologisch-kompositorischen Credo gibt er selbst zu Protokoll: „Die religiöse Musik entdeckt Gott zu aller Zeit und überall, auf unsrem Erdenplaneten, in unsren Gebirgen, Ozeanen, in der Mitte von Vögeln, Blumen, Bäumen, Pfanzen und auch in dem unsichtbaren
Universum der Sterne, die uns umgeben; aber die Musik der Farben macht das, was die Glasfenster und Rosetten des Mittelalters (...) um dort anzukommen, wo, höher als Vernunft und Intuition, der Glaube ist.”

14. Dez. 17 Uhr, Kapelle, Adventkonzert – Orgelwerke von Olivier Messiaen und Chormusik alter Meister, Chor des Vorarlberger Landeskonservatoriums, Orgelklasse Elisabeth Zawadke, Leitung: Markus Landerer.

21. Dez. 10.30 Uhr, Festsaal, Weihnachtskonzert Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums, Klaus Christa, Viola, Anna Adamik, Klavier. Leitung: Sebastian Tewinkel, Werke von O. Messiaen, E. Grieg und P. Hindemith.

 

Kopf der Woche: Dr. Michael Max

michaelMaxEnde September wurde der Neumarkter Pfarrer Michael Max zum Vorsitzenden des Europäischen Priesterrates gewählt. Vergangene Woche war Geschäftsübergabe.
Ende September fuhr Michael Max (38) erstmals als Vertreter Österreichs zu einer Vollversammlung des Europäischen Priesterrates. Als neu gewählter Vorsitzender kam er aus Basel zurück. Dass er als Neuling das Amt angenommen habe, lag an der guten Gemeinschaft, von der er sich getragen weiß, sagt Max. Als wichtigste Aufgabe nennt er die verstärkte Vernetzung der Priesterräte bis in die Diözesen hinein. Die Kirche in Europa sieht Max als „eine große Baustelle“. Für die einen stehe die Sorge um die Gemeinden bei wachsendem Priestermangel im Vordergrund, für andere gehe es darum, „neues Land“ in der postkommunistischen Gesellschaft zu finden.
Die lebendige Gemeinde in Gmunden, gute Seelsorger, eine „klasse“ Jugendgruppe älterer Ministranten waren für Max prägend, sodass „ich mir schon vor der Matura gut vorstellen konnte, ins Priesterseminar zu gehen.“ Nach einem Jahr Theologiestudium in Salzburg tat er dann den Schritt. Nach seiner Priesterweihe 1996 machte er nach einigen Kooperatorenjahren in Rom ein Fachstudium in Liturgie. Seit 2005 ist er Pfarrer in Neumarkt am Wallersee, seit 2006 im Salzburger und im österreichischen Priesterrat. Seit 2007 ist er zusätzlich Liturgiereferent der Erzdiözese Salzburg. Eine Arbeit, die ihm viel Freude macht, weil man hier sehr oft auf interessierte und bereichernde Menschen stößt, die aus dem aktiven Kern der Pfarren kommen. (Hans Baumgartner)

Namenstag ...

...feiern diese Woche 

  • 14.12. Johannes vom Kreuz
  • 15.12.Christiana, Nina
  • 16.12. Adelheid L Zef 3,1-2.9-13 E Mt 21,28-32
  • 17.12. Lazarus, Jolanda
  • 18.12. Philipp
  • 19.12. Urban
  • 20.12. Eugen v. A.,

Heilige Adelheid, geb. 931 als Tochter König Rudolfs von Burgund. Nach dem Tod ihres ersten Gatten, König Lothars von Italien, wollte Berengar II. von Friaul sie 950 zur Heirat zwingen. Doch 951 vermählte sie sich mit König Otto I. Von großem Einfluss auf Otto I., war sie zeitweise Reichsregentin unter Otto II. und Otto III. Adelheid stand in guter Verbindung zur Abtei Cluny, deren Reformwerk sie förderte. Nach 973 gründete sie das Reformkloster Selz, wo sie ab 995 lebte. Am 16. Dezember 999 50_Adelheid Jochum_namenstagstarb Adelheid.

Wie lebt sich’s mit Ihrem Namen?
Eine Verwandte meiner Mutter trug diesen Namen und er gefiel ihr so, dass ich Adelheid getauft wurde. Ich war immer zufrieden damit, auch wenn der Name lang ist. Es ist schön, dass er selten ist und ich auch mit ganzem Namen angesprochen werde. Der Glaube ist die Stütze in meinem Leben. In vielen Schicksalsschlägen kann er Halt bieten  und uns daran erinnern, dass wir nie allein auf unserem Lebensweg sind. Es ist auch eine Herausforderung an uns, dass unser Glaube in unserem Leben spürbar wird.
(Bild: Adelheid Jochum, Lorüns)


Humor

„Der Computer funktioniert wieder, was war denn kaputt?“ - „Nichts Gravierendes, nur ein Fehler in der zentralen Energieversorgung.“ - „Aha, du hattest also wieder den Stecker nicht in der Steckdose.“

's Kirchamüsle

A Baby hat bi do 40-Jahr-Feier im Dom alle Gsäng und Gebeot in ar ogno Kurzfassung zum Beschto gio. As hat andauernd lut und fröhlich beotot: „Mama! Papa! Papa! Mama!“