Stimmen, Rückblicke, Ausblick und Eindrücke von Teilnehmern/innen der am 15. /16. Juni stattgefunden Zukunftskonferenz der Bregenzer Stadtkirche finden sich hier dokumentiert. Die Konferenz bedeutet einen "Meilenstein" auf dem Weg der Arbeit an der zukünftigen Gestalt der Kirche in Bregenz.
Sr. Laura Moosbrugger
Das „mit-denken, mit-gestalten und mit-bewegen“ an einem positiven Zukunftsbild der Bregenzer Kirche war während der eineinhalb Tage spürbar, ja greifbar. Ein kompetentes Team hat es durch ausgezeichnete Vorbereitung und gute Moderation und Organisation während dieser Tage möglich gemacht, dass pfarrübergreifend miteinander gedacht, gestaltet und etwas bewegt wurde.
Dass in diesem Prozess für die Zukunft der Kirche in Bregenz auch die Ordensleute mit ihren jeweiligen Charismen eingebunden wurden, war ein Novum. Gleichzeitig ist es für mich ein Zeichen, dass die Klöster im Zukunftsbild der Kirche in der Stadt Bregenz ihren Platz haben, auch wenn sie das Pfarrleben nicht unbedingaktiv mitgestalten können. Unsere Mitverantwortung sehen wir nicht zuletzt auch darin, den weiteren Prozess durch unser Gebet zu begleiten und zu unterstützen.
Frau Irmgard Heil
(Mitglied der Projektgruppe, Geschäftsführerin ARCHE)
Großes Lob an die Moderatoren, die es geschafft haben, dass sich wirklich alle TeilnehmerINNEN einbringen konnten. Eine meiner Meinung nach hoch motivierte Gruppe hat es zugelassen, gemeinsam zu überlegen, wie Seelsorge in der Stadt in Zukunft organisiert werden könnte.
Überlegungen und Gespräche gehen weiter und wir dürfen darauf vertrauen, dass die Kirche in Bregenz nicht auf Sand, sondern auf Fels gebaut wird.

(gf. Vorsitzender PGR Herz-Jesu; Mitglied der Projektgruppe)
1_ Dein Einruck von der Zukunftskonferenz ?
J. Schrott: Die Zukunftskonferenz war für mich mehr als ein "Zusammentragen" von Ideen von Engagierten. Sie war für mich ein offenes Bekenntnis der Teilnehmer zur Wahrnehmung von Verantwortung, zum Gestaltungswillen und zum fortführenden Zusammenhalt. Durch die Kreativität beflügelt, gab es teilweise auch "kaleidoskopartige" Aus- und Einsichten.
2_ Hat sie es gebracht - für die Kirche in der Stadt?
J. Schrott: Die Kirche in der Stadt ist und bleibt eine spannende "Antroposphäre", in der Menschen für- und miteinander da sind, um die Wege des Evangeliums unter Wahrnehmung der "Wegweiser" richtig zu begehen und zu verstehen. Die Zukunftskonferenz war ein weiterer wichtiger Abschnitt für die barrierefreie Ausgestaltung christlichen Lebens in der katholischen Kirche in Bregenz für die kommende Zeit.
3_ Was ist für Dich wichtig(er), bedeutsam(er) geworden ?
J. Schrott: Wichtig ist, dass wir den offenen Zugang zueinander verstärkt finden und diesen auch durch häufige Zusammenkünfte pflegen und bewahren. Dabei spielt die Achtsamkeit im Miteinander eine Schlüsselrolle. Bis zur Einbringung der "Ernte" wird aber noch viel im Vorfeld zu erledigen sein. Gemeinsam schaffen
wir das.
4_ Wie siehst Du den weiteren Fortgang des Projektes ?
J. Schrott: Zukunftskonferenzen sind fortschrittlich und zielorientiert. Es gilt, die Erfahrungen aus der Vergangenheit mit den Vorstellungen über die Zukunft haltbar zu einem Netzwerk zu verknüpfen. Ich bin der Überzeugung, dass das Projekt "Kirche in der Stadt" über die "Zukunftskonferenz" an Bedeutung und Dynamik gewonnen hat, sodass wir letztendlich auch die Kirche in der Stadt haben werden, die für alle sichtbar und begreifbar wird. <
Mehr Bilder zur Zukunftskonferenz finden Sie hier.