Stimmen, Rückblicke, Ausblick und Eindrücke von Teilnehmern/innen der am 15. /16. Juni stattgefunden Zukunftskonferenz der Bregenzer Stadtkirche finden sich hier dokumentiert. Die Konferenz bedeutet einen "Meilenstein" auf dem Weg der Arbeit an der zukünftigen Gestalt der Kirche in Bregenz.
Mag. Kriemhild Büchel-Kapeller
Gast bei der Zukunftskonferenz
An diesen beiden Tagen standen einmal nicht die personellen und finanziellen Engpässe oder andere Defizite im Mittelpunkt. Vielmehr wurde viel an Potenzial und Stärken sichtbar, wodurch auch ungeahntes Kreatives für die Gegenwarts- und Zukunftsarbeit ermöglicht wurde.
Dabei hätte der „Blick über den eigenen Tellerrand“ aus meiner Sicht noch weitsichtiger – ja sogar „frecher“ sein dürfen.
Kirche – das wurde mir bei dieser Zukunftskonferenz deutlich – ist vor allem gemeinschaftsbildend und das war an beiden Tagen lebendig spürbar. Die nächsten Prozessschritte werden zeigen, ob die Inspiration und das Freidenken auch über den 16. Juni hinaus weiterwirken können und dürfen. Für mich persönlich: Ich habe an diesen beiden Tagen nicht nur gegeben, ich habe auch bekommen. Danke.
Renate Schähle, Bregenz (Pfarre Mariahilf)
Mitglied des Projektteams
Die Zukunftskonferenz war hervorragend organisiert. Es tat gut zu erleben, wie vielen Menschen die Kirche in Bregenz ein wichtiges Anliegen ist. Am Freitag Nachmittag und am Samstag Vormittag war viel Kreativität, Ideenreichtum und Aufbruchsstimmung zu spüren.
Einen kleinen Bruch hat für mich die Konferenz bekommen, als es darum ging, ein konkretes Modell zu favorisieren. Die Gruppe wurde in zwei Lager geteilt, und es liegt nun an uns, der Projektgruppe, ein Modell für Bregenz zu erarbeiten, mit dem sowohl die Anhänger des Seelsorgeraumes (überwiegender Teil) als auch die Anhänger der Stadtpfarre Bregenz zufrieden sind.
Das “Haus der Kirche” als sichtbares Zeichen der Präsenz der Kirche unter den Menschen (Haus der Stille, Kirchencafé - nicht nur als Vision) ist für mich von großer Bedeutung. Ich freue mich auf eine fruchtbare weitere Zusammenarbeit.