Wir, die Katholische Frauenbewegung (kfb) Vorarlberg, sind mit einer Modenschau und einem Stand beim Fest am See anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Diözese Feldkirch dabei!

Wir, die Katholische Frauenbewegung (kfb) Vorarlberg, sind mit einer Modenschau und einem Stand beim Fest am See  dabei! 

In unserer Arbeit stellen wir die Solidarität mit Frauen in den Mittelpunkt - lokal vor Ort und weltweit. 

Auf dem Fest am See zeigen wir die globale Perspektive, indem wir die Projekte der Katholischen Frauenbewegung in Indien vorstellen. 

Auf der Modenschau werden deswegen Kleider präsentiert, die von indischen Frauen unter Standards des fairen bzw. ethisch korrekten Handels hergestellt und gehandelt werden. Als Models konnten wir die jungen Frauen aus der Designwerkstatt JobAhoi der Offenen Jugendarbeit Dornbirn - OJAD gewinnen.

Wann und Wo?
Sa, 25.5.2018
14:30 - 14:45 Uhr  und 15:30 - 15:45 Uhr auf dem Ideenmarkt INIGÜXLA (Festspielhaus Foyer, 1. OG)

Die Kleidung der Modenschau stammt von TalkingTextiles. Das soziale Unternehmen aus Wien verbindet alte textile Kunsthandwerkstraditionen mit modernem Lifestyle. Die exklusiven Produkte sind in reiner Handarbeit aus lokalen Materialien hergestellt (größtenteils Einzelstücke) und werden direkt von den ProduzentInnen eingekauft, vor allem von Frauenkooperativen und kleinen Familienunternehmen. Hochwertige Materialqualität, kunsthandwerkliche Verarbeitung, faire Bezahlung der Produzentinnen sowie die Schonung der natürlichen Ressourcen gehören zu den Grundprinzipien von TalkingTextiles. Die Kleidung (Galerie) wird auch beim Stand am Klostermarkt (Festspielhaus Foyer, EG) verkauft.

Das Bedrucken von faire produzierten Quilts (Galerie) kann an unserem Stand von BesucherInnen, unter Anleitung von afghanischen Asylwerbern mit der Projektleiterin Irene Sutterlüti des Vereins Kultur10vorne, ausprobiert werden.

Als Special Guest haben wir die kfb-Projektreferentin für Indien, Eva Wallensteiner, bei uns zu Gast. Sie erzählt über die Lebenswelt der Frau in Indien und steht auch als persönliche Ansprechpartnerin für InteressentInnen zur Verfügung.

Eva Wallensteiner beim Chaat Puja-Fest

Zur Person Eva Wallensteiner: 
Für die Innsbruckerin Eva Wallensteiner ist seit 30 Jahren nicht nur Tirol, sondern auch Indien ihr Zuhause. Die Menschen in den indischen Dörfern nennen sie respektvoll „ältere Schwester“. Sie spricht die Sprachen Hindi und Bengali. Denn seit 2004 ist die promovierte Theaterwissenschaftlerin Projektreferentin für die Katholische Frauenbewegung Österreichs und die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar in Nord-und Nordostindien. Sie ist für zehn Bundesstaaten zuständig. Ein bis zweimal jährlich reist sie in die Regionen, um sich mit lokalen Projektpartnerinnen auszutauschen. „Nicht Charity, sondern Hilfe zur Selbsthilfe“, lautet das Motto.

Die Nachrichtenagentur Reuters bezeichnet Indien als das für Frauen schlimmste Land unter den G20. Frauen erfahren unermessliches Unrecht und Gewalt - und doch gibt es Hoffnung. Eva Wallensteiner erzählt uns, warum, und wie wir selbst dazu beitragen können.