Im Herbst 2013 fanden in Alberschwende, Dornbirn St. Martin und in Bludenz Hl. Kreuz die Regionenbörsen des Katholischen Bildungswerks statt. Den TeilnehmerInnen wurden die ersten Expemplare des neuen Angebotshandbuches feierlich übergeben. Daneben konnten die BildungswerksleiterInnen ihre Erfahrungen austauschen und über die Gestaltung neuer Werbemittel beraten.

Unterschiedliche Situationen. Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Umfeldern und Situationen. Es gibt Bildungswerke, die in das Leben der Pfarre sehr gut eingebettet sind, andere wieder sind eher Einzelkämpfer. In einigen Gemeinden funktioniert die Zusammenarbeit mit Vereinen und Gemeinde perfekt, in anderen kochen viele Gruppen ihr eigenes Süppchen. In dieser Situation gilt es, sich auf die eigenen Schwerpunkte zu besinnen und das Programm den Gegebenheiten anzupassen.

Höhepunkte und Selbstläufer. Immer aber gibt es Höhepunkte. Hier sollen nur einige erwähnt werden:  da ist etwa der Glaubenskurs der Gemeinden im Hinterwald, der offensichtlich ein Bedürfnis befriedigt hat. Immerhin hatten sich rund 80 Personen entschieden, regelmäßig mitzutun. Und an einem offenen Abend in Mellau waren sogar rund 350 Interessierte – junge und ältere – zu verzeichnen.

In Wolfurt hat das Bildungswerk sich sehr aktiv an der Feier zum 500-jährigen Bestehen der Pfarre beteiligt. Die Veranstaltungen mit Prof. Rainer Bucher, mit Dom Erwin Kräutler und dem damaligen Generalvikar Benno Elbs zogen ein großes Publikum an. Auch die Kulturreisen mit Markus Hofer zu Pfingsten sind meist schnell ausgebucht.

Für Bludenz war mit Sicherheit die Fertigstellung des neuen Pfarrzentrums das wichtigste Ereignis des Jahres. Lange waren sie „heimatlos“ mit ihren Veranstaltungen, nun haben sie mit dem neuen Pfarrzentrum Säle und Räume in unterschiedlichen Größen, die technisch auf dem neuesten Stand sind. Die Kooperation mit der Tyrolia hat sich in Bludenz gut eingespielt und das Team freut sich, nun über gute Räumlichkeiten für künftige Veranstaltungen zu verfügen.

Herausforderungen. Als Herausforderungen sehen die BildungswerksleiterInnen das große Angebot in vielen Gemeinden. Da ist es schwierig, eine gute Nische zu finden. Als eine weitere große Herausforderung stellt sich immer wieder  heraus, neue Teammitglieder zu finden. Mit etwas Geduld finden sich aber immer wieder Menschen, die sich für die Bildung engagieren möchten.

Neue Werbematerialien des Bildungswerks. Viel Energie steckte im Thema „Werbemittel neu“. Die Vorschläge, die wir  präsentierten  und zur Diskussion stellten, stießen allgemein auf ein großes Wohlwollen. Bereits fix ist, dass die Werbemittel nicht mehr in größeren Mengen vorgedruckt werden, sondern jeweils ganz nach Bedarf gedruckt werden sollen. Damit wird es künftig möglich sein, auch thematisch passende Bilder (allerdings in guter Druckqualität) zu verwenden. Etwa Fotos der ReferentInnen oder Symbolfotos. Wo keine Fotos gewünscht sind, kann auch einfach eine Farbfläche verwendet werden. Die Werbemittel orientieren sich am goldenen Schnitt, wie das beim Angebotshandbuch bereits realisiert ist. Den thematischen Bereichen des KBW (Glaubensbildung, Elternbildung, Gesellschaftspolitik etc.) werden Farben zugeordnet. Damit kann die Sichtbarkeit erhöht werden.

Angebotshandbücher. Feierlich wurde es bei der Verteilung der Angebotshandbücher. Die fünf Angebotsmappen („Spirituelle Wege“, „Glaubensbildung“, „Gesellschaft, Ethik, Soziales“, „Frausein“ und „Mannsein“) sollen Impulse und Anregungen für die Arbeit vor Ort geben. Sie werden in absehbarer Zeit noch durch die Hefte zur Elternbildung und SeniorInnenbildung ergänzt. Sie können unter kbw@bildungswerk-vorarlberg.at auch in elektronischer Form (PDF) bestellt werden.