Am 05. November 2014 veranstaltete die ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung ihre diesjährige öffentliche Enquete zum Thema „Bildungspolitik – quo vadis“

Über 50 Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildner trafen sich zur jährlichen Tagung und diskutierten über Thesen und Impulse des kritischen Journalisten und Schriftstellers Robert Misik zum Thema: „Bildungspolitik quo vadis? Ein Plädoyer für unverzweckte Bildung“

„Das Thema hat große Relevanz, weil seitens der EU und des Bundes Bildung vor allem im Kontext mit Beschäftigung und gesellschaftlicher Partizipation gesehen wird. Menschen erwarten sich von einer gut aufgestellten allgmeinen Erwachsenenbildung aber auch Impulse für ihre zahlreichen persönlichen Lebensbereiche wie  Partnerschaft, Familie, Kultur, Wissenschaft oder Religion. Diese Bereiche dürfen daher im politischen Diskurs nicht verdrängt werden“  informiert Dr. Hans Rapp (KBW), der Vorsitzende der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung.

Beim an die Enquete anschließenden Empfang der Vorarlberger Landesregierung im Landhaus bedankte sich Landesrätin Dr Bernadette Mennel für das vielfältige und besonders dynamische Programm, das die Bildungseinrichtungen des Landes anbieten. Bildungsförderung bleibe auch in finanziell schwierigen Zeiten ein Kernanliegen der Vorarlberger Landesregierung, denn nur Bildung garantiere Chancengleichheit. Es sei von entscheidender Bedeutung für eine florierende Gesellschaft, dass die Menschen bereit seien, sich ständig weiterzuentwickeln.

Zum Schluss der erfolgreichen Veranstaltung dankte LR Mennel besonders der Projektgruppe, die diese Veranstaltung konzipiert hatte: Mag. Stefan Fischnaller von der VHS Götzis, Dr. Hans Rapp (KBW), Mag. Christoph Schindegger (Kathi Lampert Schule), Dr. Ulrike Unterthurner (Bibliotheksverband Vorarlberg) und Michael Haim MAS (VVG).