Phantastische und blutige Geschichten ranken sich um die 14 Nothelfer.  Markus Hofer gestaltete am 15. Januar im Bildungshaus St. Arbogast einen Abend für ReferentInnen, BildungswerksleiterInnen und Pfarren. Im März 2020 wird im vorarlberg museum eine Ausstellung zu diesem Thema gezeigt. Begleitend dazu erscheint ein Buch, das Markus Hofer gemeinsam mit Andreas Rudigier verfasst hat. Das Thema könnte als Veranstaltungsidee interessant sein.

Sehnsucht nach Helden

Es gibt ein menschliches Bedürfnis nach Heldinnen und Helden. Sie geben Zuversicht, stützen die eigene Identität, sind Vorbilder und machen Mut. Vor allem in Situationen, in denen Menschen die Kontrolle nicht in der Hand haben. Im Verlauf der Jahrhunderte entwickelte sich in den christlichen Kirchen aus unterschiedlichen Gründen die Heiligenverehrung. Die Verehrung der 14 Nothelfer*innen war eine Form der Heiligenverehrungen, die viel mit den Nöten und Ängsten der Menschen zu tun hat. Noch immer wird beispielsweise die hl. Barbara von den Bergleuten und Tunnelbauern verehrt und die ÖAMTC-Hubschrauber heißen noch immer "Christophorus".

Ein Projekt der Diözese und des vorarlberg museums

Markus Hofer hat sich gemeinsam mit Andreas Rudigier, dem Direktor des vorarlberg museums den 14 Nothelfern gewidmet. Im März veröffentlichen sie ein Buch zum Thema und im vorarlberg museum wird es eine Ausstellung dazu geben. Auch für Bildungswerke und Pfarren könnte das Angebot interessant sein. Zum Beispiel

• als Abendvortrag mit Markus Hofer
• als Buchpräsentation mit einem der beiden Autoren
• als Führung durch die Ausstellung
• als Kirchenführung

Für Auskünfte und weitere Ideen wendet ihr euch an Dr. Markus Hofer. Für Kirchenführungen stehen euch unsere ausgebildeten Kirchenführerinnen und Kirchenführer gerne zur Verfügung.