Am 8. Dezember wird gefeiert. Und gedankt. Die Diözese Feldkirch hat dann nämlich offiziell Geburtstag und lädt alle zu "Dank- und Festgottesdienst", Agape und kleinem Festakt ein.

Eigentlich wollte man für das 50-Jahr-Jubiläum der Diözese Feldkirch kein Motto ausrufen. Zu groß die Gefahr, dass es den Leuten lästig werden könnte, oder gar langweilig. Klar war aber, dass es ein "Jubiläum für alle" sein sollte - und dieses (in)offizielle Motto gilt natürlich auch für den letzten Höhepunkt: den Dank- und Festgottesdienst am 8. Dezember.

Gottesdienst im Dom und im Montforthaus

Damit so viele wie möglich am Gottesdienst teilnehmen können, wird die Feier vom Dom St. Nikolaus auch live ins Montforthaus Feldkirch übertragen. Vom Einzug über die Predigt von Erzbischof Franz Lackner und die musikalische Umrahmung durch das Saitenmusikensemble, dem Ensemble Martin Lindenthal und dem Domchor bis zum Auszug mit 50 MinistrantInnen inkl. Laternen. Im Montforthaus wird dank der ORF-Gottesdienstübertragung also live mitgefeiert.

Um 11 Uhr vereinen sich die Feiernden dann bei der gemeinsamen Agape beim Montforthaus Feldkirch, wo im Anschluss auch ein kleiner Festakt mit Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeister Wilfried Berchtold und Bischof Benno Elbs stattfindet.  Und einen kurzen Film zum Jubiläumsjahr gibt´s auch noch zu sehen. Für die kleinen Gäste wurde übrigens auch gesorgt: Die Junge Kirche bietet im Montforthaus nämlich ein kleines Kinderprogramm an, damit die Eltern die Agape in vollen Zügen genießen kann.

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Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Gratis-Anreise mit Bus und Bahn. Tickets zum Herunterladen finden Sie ab 26. November online unter www.vmobil.at (Veranstaltertickets)

Und warum das Ganze?

Wir feiern Geburtstag! Den 50ten um genau zu sein, denn obwohl es die Katholische Kirche in Vorarlberg eigentlich schon viel länger gibt, wurde die Diözese Feldkirch erst am 8. Dezember 1968 ganz offiziell von Papst Paul VI.  errichtet. Mit Brief und Siegel wenn man so will – beziehungsweise mit der Bulle "Christi caritas" (Wer die deutsche Sprache dem Lateinischen vorzieht, findet hier die Übersetzung der Urkunde).