In der Bibel lesen, Sport, "Gutes": Damit Sie gut durch die kommenden zwei Wochen kommen, haben wir ein paar Dinge herausgesucht, die Sie jetzt tun können.

Nach den Erfahrungen des Frühjahrs sollten wir alle Lockdown-Profis sein: Genug Toilettenpapier ist eh im Haus, das Netflix-Abo läuft… also alles easy? Dass sich dieses zweite Herunterfahren anders anfühlt als das erste– weniger neu, fast schon vertraut und trotzdem irgendwie… ungünstig – hat verschiedene Gründe. Zum Glück gibt es aber auch verschiedene Wege, damit umzugehen!
Zum Beispiel indem Sie...

... in der Bibel blättern

Und zwar nicht irgendeiner: In liebevoller Kleinarbeit haben während des ersten Lockdowns 900 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Österreich, der Schweiz und Deutschland, aber auch aus Ländern der Erde wie den USA eine rund 4.000 Seiten dicke „Coronavirus-Bibel“ verfasst. Auf Einladung von Seelsorger/innen aus St. Gallen entstand dieses besondere „Buch der Bücher“ und leigt inzwischen sowohl digital als auch „manifest“ in der St. Galler Stiftsbibliothek vor. Hier können Sie es online durchblättern: www.coronabibel.ch

... durch die Wohnung turnen

Bewegung, wir wissen es alle, tut nicht nur müden Gräten gut, sondern hebt auch eklatant die Stimmung. Für alle, denen es draußen schon zu kalt und ungemütlich ist (dabei ist Outdoor-Sport gesundheitstechnisch definitiv im Vorteil!), hat Österreichs größte digitale Sportoffensive, die auch von der Diözesansportgemeinschaft (DSGÖ) als Partner unterstützt wird, ein umfangreiches Online-Angebot zusammengestellt – gratis! Von HIIT-Workouts (= High Intensity Interval Training) über Yoga, Zumba und Qi Gong bis hin zu Trainingstipps für Kids ist wahnsinnig viel dabei. Schauen Sie mal rein!
sportunion.at/sport-angebote/
sportunion.at/trainingsvideos/

... Gutes tun

Lesen, turnen... es gibt Menschen in Vorarlberg, die das gerade wahnsinnig gern täten: In den Schulen, gemeinsam mit ihren Freund/innen. Der neue Lockdown und die Umstellung auf Distance-Learning stellen viele Schülerinnen und Schüler große Herausforderungen. Vor allem jene, deren Familien ihnen nicht immer die Unterstützung bieten können, die sie brauchen. Auch jetzt sind die Lerncafés der Caritas Vorarlberg für 312 Kinder und Jugendliche da, die ihre Nachmittage normalerweise regelmäßig in den neun Standorten im Ländle verbringen. Das Angebot wurde kurzerhand auf "Ferncafé" umgestellt – mit fixen telefonischen Lernterminen, Videokonferenzen oder E-Mail-Support. Damit das auch weiter gut gelingen kann, freuen sich die Lerncafés über ihre Spenden:

Caritas Vorarlberg
Raiffeisenbank Feldkirch
IBAN: AT32 3742 2000 0004 0006
BIC: RVVGAT2B422

Oder einfach online: www.caritas.at

Weitere Ideen und Angebote finden Sie bei uns unter www.kkv.or.at/corona

Quelle: religion.orf.at (1 | 2) / Caritas Vorarlberg / red