Alle zehn Sekunden verhungert ein Kind und sieben Euro wären genug, um es einen Monat lang davor zu bewahren. Klingt zynisch? Das ist die bittere Realität.

Foto: Katie Tegtmeyer / flickr.com / CC BY 2.0

815 Millionen Menschen hungern in diesem Moment. Oder, um es anschaulicher zu machen: 815 000 000. Das sind zehn Prozent der Weltbevölkerung. Zehn verdammte Prozent, die nicht sein müssten, wie Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien, betont. In der Ö1-Sendung „Der leise Tod“ erklärte er gestern gemeinsam mit Maria Wurzinger, Agrarwissenschaftlerin und Entwicklungsexpertin am Centre for Development Research der BOKU Wien, warum dieser Hunger menschengemacht ist und wie man ihn Menschenhand bewältigt. Wenn denn der echte Wille dazu entsteht. Derzeit, so Schwertner, fehle es der Politik daran.

Jeder Euro zählt

91.332 Kinder sind laut Caritas-Spendenbarometer derzeit vor den schlimmsten Folgen des Hungers bewahrt. 150.000 sollen es werden, damit die heurige Hungerkampagne als Erfolg gelten kann.

Falls Sie noch nicht gespendet haben und einen letzten Stupser brauchen, legen wir Ihnen den Podcast der Ö1-Sendung wärmstens ans Herz. Es geht dort nicht nur um die Ursachen des Hungers, sondern auch um nachhaltige Wege, ihn zu bekämpfen.

Punkt eins: Der leise Tod
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