„Ich bin ja nicht blöd und gehe ins Kloster“ – davon war sein 18-jähriges Ich überzeugt. Inzwischen ist Frt. Alois Köberl 35, Benediktiner im Stift Melk und ziemlich zufrieden. Wie es dazu kam, erklären er und drei ähnlich junge Glaubensgeschwister täglich auf Facebook.

Einen passenden Orden finden? Easy: Sr. Nathanaela Gmoser hat die Website www.ordensgemeinschaften.at besucht, die Liste der Frauenorden auf diejenigen mit aktueller Website gescannt, dort noch nach „Orden mit jungen Mitschwestern“ und „Orden mit Ordenskleidung“ gefiltert –et voilà: one match left! Wie es dann zum tatsächlichen Eintritt bei den Benediktinerinnen der Anbetung kam und welche (technischen) Hindernisse es auf diesem Weg zu überwinden galt, erzählt die Dreißigjährige in einem Videostatement auf Facebook.

Mission 2.0

Der Clip ist Teil der Social-Media-Herbstkampagne der Österreichischen Ordensgemeinschaften: Junge Schwestern und Brüder erzählen, weshalb sie sich zu dieser etwas anderen Karriere entschlossen haben, wann und warum sie zweifeln und wie man 2017 „Mission“ betreiben kann.

Im Kern geht es also um das, was auch Motor hinter Webprojekten wie „Valerie und der Priester“ und in dessen Nachfolge „Gott im Abseits“ oder Serien wie „Jung und Gott“ auf ZEITonline ist: verstehen, was Glaube mit unserer Lebensrealität zu tun hat, vermitteln, wo der Unterschied zu „Kirche“ liegt (und wo nicht) – lernen, warum sich der eine bewusst dafür und eine andere bewusst dagegen entscheidet.

Die kurzen Clips erscheinen täglich auf www.facebook.com/ordensgemeinschaften.at/

Quelle: Ordensgemeinschaften.at / red